Ein Leben ohne „Social Media“-Auftritt ist im 21. Jahrhundert kaum noch denkbar. Unter dem Begriff versteht man alle Online-Medien, bei denen man sich mit anderen Nutzern aus aller Welt vernetzen und austauschen kann.

 
Social Media: Abkürzungen, Memes & Emojis
Facts 

Dabei gehen Social-Media-Features heutzutage weit über die Funktionen des früheren „Gästebuchs“ auf einer „Homepage“ hinaus. Neben Text bieten soziale Medien viele weitere Medieninhalte, die man anderen Nutzern präsentieren kann, etwa in Form von Fotos und Videos.

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Was gehört zu „Social Media“?

Wie die ganze Netzkultur, ist auch die Social-Media-Welt stetig im Wandel. Wurde früher vor allem über IRC miteinander kommuniziert, haben sich zu Beginn des neuen Jahrtausends Netzwerke wie StudiVZ, SchülerVZ oder Facebook etabliert. Die erstgenannten sind schon wieder überholt und haben ihr Ende in der Web-Welt gefunden, dafür kommen stetig neue Social-Media-Plattformen hinzu. Auch der Account beim langjährigen Platzhirschen Facebook ist für viele Online-Nutzer längst nicht mehr Pflicht. Vor allem jüngere Generationen sammeln sich mittlerweile vermehrt bei den interaktiven Plattformen wie TikTok oder Snapchat. Wichtige und in Deutschland sehr beliebte Social-Media-Plattformen sind unter anderem:

  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube
  • Xing
  • TikTok
  • Twitter
  • Snapchat
  • Pinterest
  • LinkedIn
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Abkürzungen in sozialen Netzwerken

Social-Media-Plattformen leben von ihrem Austausch unter den Nutzern. Dabei entwickeln sich immer wieder neue Wörter und Slang-Begriffe, die den Weg aus den sozialen Medien hinaus in die Alltagssprache schaffen. Die Wörter haben verschiedene Quellen und Hintergründe. Ein Großteil der Begriffe ergibt sich aus Abkürzungen, bei denen Nutzer sich Zeit beim Tippen sparen wollen. Gängige Begriffe, die schon seit Jahren im Netz bekannt sind, sind zum Beispiel „wtf“, „afk“, „idk“ oder „asl“. Diese Abkürzungen haben ihren englischsprachigen Ursprung gemeinsam. Auch aus deutschen Ausdrücken entstehen aber immer wieder Akronyme. Besonders beliebt und bekannt sind „GuMo“ oder „druko“.

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Die soziale Welt des „Real Life“ spiegelt sich natürlich auch in den Online-Medien wieder, sodass es auch zahlreiche Ausdrücke aus anderen Kulturen in die deutsche Netzsprache schaffen. „AMK“, „wallah“ oder „moruk“ sind nur einige der vielen Beispiele für Begriffe aus dem arabischen oder türkischen Sprachraum, die auch in deutschen Beiträgen auf Twitter und Co. zu lesen sind.

Memes: Lustige Bilder in sozialen Netzwerken

Neben einer eigenen Sprache zeichnen sich soziale Medien auch durch Memes aus. Dabei handelt es sich um immer wiederkehrende Motive, die leicht abgeändert werden. Die Meme-Kultur ist dabei seit Jahren fleißig und sorgt kontinuierlich für Nachschub. Einige Motive halten sich über Jahre, andere Bilder sind inzwischen aber auch aus dem Netz mehr oder weniger verschwunden. Beispiele für beliebte Meme-Motive:

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Das Gute an Memes ist, das jeder Nutzer mit einem Internetzugang eigene Bilder erstellen und der Öffentlichkeit präsentieren kann. Besonders beliebte Anlaufstellen hierfür sind Reddit und 9Gag. Viele Bilder haben dort ihren Ursprung und werden von Nutzern auf anderen Plattformen veröffentlicht, wo sie einem noch größeren Nutzerkreis gezeigt werden.

Memes - Die Meme-Kultur erklärt
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Smileys & Emojis in Social Media

Online-Kommunikation ist ohne Smileys undenkbar. Die Emoticons helfen bei der Online-Kommunikation das Geschriebene zu verstehen. Früher musste man sich mangels Alternativen mit gängigen Zeichen auf der Tastatur behelfen. Sonderzeichen wie ^^, <3 oder ;) haben so ihre eigene Bedeutung bekommen, die fast jeder Online-Nutzer auch heute noch entschlüsseln kann. Inzwischen werden die ASCII-Smileys aber nur noch von Hardcore-Usern eingesetzt. Für den Alltag setzen alle großen Plattformen inzwischen auf die Emojis. Diese Symbole lassen sich direkt über die Smartphone-Tastatur finden und in Texten von Apps verschicken.

Bei vielen Smileys erschließt sich die Bedeutung direkt aus dem Motiv, bei manchen Emojis muss man aber etwas länger überlegen. Viele Symbole werden auch zweideutig benutzt.

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