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Parallels Desktop 12 für Mac jetzt im Handel: Windows gleichzeitig mit OS X nutzen


OS X und Windows gleichzeitig auf dem Mac laufen lassen – und Linux, und eine Beta von macOS, und, und, und… – hierfür gibt es Virtualisierungssoftware. Das letzte Woche präsentierte Parallels Desktop 12 ist nun erhältlich.

 
Microsoft Windows
Facts 

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Parallels Desktop 12 war die letzten Tage nur als Update für Bestandskunden und Abonnenten verfügbar, ab heute ist die Lösung offiziell im Handel verfügbar. Bei Amazon ist die Box bislang nur gelistet, bei Cyberport dagegen – zum günstigen Preis von 59,90 Euro – bestellbar. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 79,99 Euro, die Education-Version für Schüler, Studenten und Lehrkräfte listet Cyberport für 39,90 Euro.

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Parallels Desktop 12 unterstützt die letzten Neuerungen von Windows und macOS Sierra, zudem sind inkrementelle Backups nun einfacher möglich. Ein vollkommen neuer Bestandteil der Lösung ist die Toolbox, die Funktionen des Betriebssystems direkt in der Menüleiste zugänglich macht.

  • mehr zum Thema: Parallels Desktop 12 – die Neuerungen

Verknüpfung von zwei Welten selbst auf MacBooks

Manch einer verwendet nur einmal im Jahr ein Windows-Programm für seine Steuererklärung, manch einer arbeitet ständig mit einem Spezialprogramm oder benötigt einfach aus Kompatibilitätsgründen die identische MS Office-Version wie der Kollege am Windows-PC. Manch einer möchte (oder muss) ständig auf unterschiedliche Betriebssysteme zurückgreifen. In solchen Welten kommt am besten Virtualisierungssoftware zum Einsatz. Was vor ein paar Jahren eher schlecht als recht möglich war, läuft mittlerweile gut: Selbst die Ressourcen von leistungsschwachen aktuellen Macs reichen für derartige Lösungen aus.

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„Mit Parallels Desktop für Mac ist ein virtualisiertes Windows mittlerweile schneller als über Boot Camp, also einer direkten Installation von Windows auf dem Mac“, sagte Alexander Pantos von Parallels schon über Version 11. Wie das sein kann? Parallels Desktop für Mac nutzt viele Bausteine von OS X, die dazu beitragen, dass letztlich Gastsysteme wie Windows schneller laufen können. Beispiele: Starten und Hochfahren des Systems oder Ausführung von Produktivitäts-Programmen wie dem Office Paket von Microsoft.

Parallels Desktop 12: Windows-Programme in macOS

In Version 11 und 12 setzte sich der Entwickler zum Ziel, eine nahtlose Funktion von Windows in OS X voranzutreiben. Angenehm für den Mac-Liebhaber: Windows-Software muss nicht unbedingt in einem Fenster der Virtualisierung öffnen, sondern wirkt auf dem Desktop wie ein Mac-Programm. 

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„Das Interesse der Anwender und damit auch der Fokus von Parallels liegt weiterhin klar auf Windows“, bemerkte Alexander Pantos gegenüber GIGA, wenngleich auch andere Betriebssysteme oder Versionen über Parallels Desktop aufrufbar sind. Insbesondere OS X als Gastsystem in Parallels Desktop erfreue sich immer größerer Beliebtheit: Die Beta von OS X (beziehungsweise jetzt macOS) wird ausprobiert, der Rechner selbst läuft aber weiterhin mit dem stabilen System.

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Cortana auf dem Mac – Video: Parallels

Parallels Desktop 12: Kostenlose Testversion & Download

Parallels veröffentlichte in den letzten Jahren jeden Sommer eine neue Version, mit Unterstützung der neuen Betriebssysteme. Zwar läuft die vorletzte Version in der Regel auch noch auf dem aktuellen OS X. Regelmäßige Nutzer müssen aber mit einem kostenpflichtigen Update rund alle zwei Jahre rechnen. Ein Abo (das aber nicht günstiger kommt) trägt dem Rechnung.

Die unverbindliche Preisempfehlung für eine neue Lizenz und Jahresabo beträgt 79,99 Euro. Abo, Download-Version und kostenlose Testversion gibt es direkt beim Entwickler.

Die Box-Versionen im Handel sind zum Teil günstiger.

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