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GIDF: Links erstellen – wie & was bedeutet das?

© Google

Wer sich durch das Netz bewegt und besonders in Foren oder Kommentarsektionen von Seiten stöbert, wird früher oder später auf die Abkürzung „GIDF“ stoßen. Hier erfahrt ihr, welche Bedeutung hinter dem Akronym „GIDF“ steckt. Manchmal wird auch „giyf“  verwendet, die Bedeutung ist dabei gleich.

 
Google
Facts 

Während viele Abkürzungen in Chats etc. in englischer Sprache gehalten sind, steckt hinter dem Kürzel „GIDF“ ein deutsches Kürzel. „GIYF“ ist die englische Version.

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GIDF: Was heißt das?

  • Wörtlich übersetzt bedeutet „GIDF“: „Google ist dein Freund.“
  • „giyf“ ist die englische Variante und heißt „Google is your friend“.
  • Die Abkürzung wird in der Regel in Foren und Kommentarsektionen von Webseiten von Usern verwendet, wenn Fragen gestellt werden, dessen Antwort offensichtlich ist oder deren Antwort in Sekundenschnelle nach einer eigenen Google-Recherche gefunden werden kann.

Wird „GIDF“ eingesetzt, bewegt man sich häufig nahe den Grenzen einer Netiquette. Entweder hat man die Grundsätze eines Forums nicht befolgt, die Suchfunktion für Fragen heranzuziehen oder „GIDF“ wird in Kommentaren eingesetzt, deren Ton am Rande des Erlaubten ist. Bekommt man ein „GIDF“ als Antwort, wollen andere Foren-Benutzer eine vorangegangene Frage also nicht beantworten. Stattdessen wird darauf verweisen, sich selbst die Mühe zu machen und seine Antwort bei Google zu suchen.

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Hinter GIDF steckt zudem ein eigenes Webangebot: gidf.at ansehen. In die URL könnt ihr hinter das „at“ ein „/“ sowie einen Begriff setzen. So erhaltet ihr zum Beispiel einen Link wie https://www.gidf.at/giga. Diesen Link könnt ihr in Foren teilen Der Gegenüber wird dann auf eine von Google-unterstützte Suchmaschine weitergeleitet. In Foren wird diese Seite häufig mit dem Linktext „hier“ oder aber einen irreführenden Text verwendet, zum Beispiel „hier gibt es die Lösung“.

Auf der GIDF-Seite kann auch ein eigener Suchbegriff eingegeben werden. Der User erhält über den „Suchen“-Button sein Ergebnis wie von Google gewohnt direkt auf den Bildschirm. Wollt ihr selber GIDF-Links erstellen, setzt hinter die URL die Endung mit dem entsprechenden Ergebnis. Der GIDF-Link könnte z. B. so aussehen: www.gidf.de/giga. Auf der Zielseite erhält der Nutzer zusätzlich einen motivierenden Text für eine Suche („Jemand ist der Meinung, dass du zu faul bist, um mit Google nach giga zu suchen. Stattdessen nervst du andere Leute damit, für dich doch bitte nach giga zu suchen. “).

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Eine Alternative zu GIDF ist „letmegooglethatfouryou“. Hier wird nach einem ähnlichen Prinzip gearbeitet. Im Gegensatz zu dem Angebot bei GIDF ist dieses Angebot sogar animiert. Öffnet man den Link, wird der Suchbegriff automatisch eingetragen. Danach fährt die Maus selbstständig auf das Suchfeld und ihr erreicht Google, ohne dafür etwas tun zu müssen.

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