Das Internet ist in den letzten Jahren so schnell gewachsen, dass man heutzutage gar nicht mehr in der Netzkultur hinterherkommt, was all diese Abkürzungen bedeuten, welches Meme gerade in ist und was überhaupt ein Meme und was in ist. Wir erklären euch an dieser Stelle, was es mit dem Kürzel LMGTFY auf sich hat.
Das Akronym LMGTFY wird erst seit dem Web 2.0 genutzt und bedeutet im Allgemeinen nichts gutes, wenn ihr es als Antwort auf eine von euch geschriebene Frage im Social Web erhaltet.
Was bedeutet denn nun „LMGTFY“?
Die Abkürzung steht für „Let me google that for you“ und lässt darauf schließen, dass ihr eine Frage gestellt habt, die ihr euch mit ein wenig mehr Aufwand, nämlich einer einfachen Suche über Google, hättet selbst beantworten können. Gehässig wird damit darauf hingewiesen, dass ihr lieber andere Leute damit „nervt“, anstatt selbst zu suchen.
LMGTFY besitzt sogar eine eigene Website, die genau das tut, was es ausgesprochen bedeutet. Denn ein Besuch auf der Webseite erzeugt ein GIF, das man in Facebook und Co. einfach als Antwort und damit als Ersatz für die Abkürzung nutzen kann. Der Clou dabei: Im Video wird tatsächlich auch die Googlesuche aktiviert und zeigt die ersten Ergebnisse gleich an.
LMGTFY gibt es jetzt auch auf Deutsch
lass mich das für dich Googlen besitzt nun auch die deutsche Maske für die Suche von Internetriesen Google. Allerdings klingt LMDFDG nicht so vertraut und wird vermutlich nicht so bald in den Internet-Sprachgebrauch einfließen. Das Gute hierbei ist allerdings, dass ihr in der deutschen Version der Webseite auch bevorzugt deutsche Ergebnisse angezeigt bekommt.
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