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Porno-Konsum: Deutschland ist Weltmeister [Infografik]

© Parental Advisory via Shutterstock

Das Thema Sex war maßgeblich an der Verbreitung des Internets beteiligt. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass ausgerechnet die Deutschen in Sachen Pornographie-Konsum die Krone tragen.

Deutschland ist in vielen Sachen ziemlich gut. Vergangenes Jahr hat die deutsche Elf die Fußball-WM für sich entscheiden, auch in Sachen Wirtschaft sieht es hierzulande im Vergleich zu vielen anderen Ländern auf der Welt ziemlich rosig aus. Doch auch in etwas intimeren Bereichen sind wir ganz vorne. Denn wenn es um Pornographie und deren Konsum geht, schlägt keiner die Deutschen.

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Die Seite Netzsieger.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, mal etwas genauer hinzuschauen, was es mit dem Geschäftskonzept Pornografie auf sich hat. Wenig überraschend: Es handelt sich bei der „nackten Ware“ um ein Milliardengeschäft. Gerade im Internet floriert der Bereich auch weiterhin, allein die drei beliebtesten Webseiten mit angebotenen Sex-Clips verzeichnen pro Monat 1,5 Milliarden Besucher. Das entspricht 630 Nutzern pro Sekunde. Doch was heißt das in anderen Zahlen? Die Infografik „Pornografie – Ein Milliardengeschäft“ wirft ein wenig Licht ins Dunkle und zeigt, welchen Stellenwert die Branche besitztz. Hier ein paar der wichtigsten Fakten im Überblick, weitere spannende Informationen gibt es dann in der Grafik unten.

  • Pro Sekunden werden weltweit mehr als 30.000 Pornoclips und 50 GB Daten mit Sex-Inhalten angesehen
  • Pro Tag werden etwa 12,6 Millionen Euro Umsatz mit Internetpornografie erwirtschaftet
  • Pro Jahr werden etwa fünf Milliarden Dollar von der Porno-Industrie im Internet umgesetzt
  • An erster Stelle: Deutschland. Mit 12,4 Prozent Anteil am weltweiten Porno-Traffic schaut niemand mehr Sexfilmchen
  • Die drei größten Porno-Websites ziehen mehr als anderthalb Milliarden Nutzer pro Monat an, das entspricht 630 pro Sekunde
  • Ein Viertel (25%) aller Suchanfragen im Netz drehen sich um Pornografie. Das entspricht täglich 68 Millionen Suchanfragen
  • Insgesamt sind 35 Prozent des Internet-Verkehrs pornografischen Ursprungs

Natürlich hat die ganze Sache auch eine dunkle Seite, wie ebenfalls aus der Grafik hervorgeht. Ob Kinderpornografie, Skandale um Promis, Angriffe auf Rechner durch Hacker und Viren und mehr zählen zu den negativen Folgen des Geschäfts mit dem Sex im Internet.

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Quelle: Netzsieger.de

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