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Bloodline Staffel 4: Warum Netflix die Serie absetzt


Die dritte Staffel von „Bloodline“ wurde am 26. Mai 2017 auf Netflix ausgestrahlt. 10 weitere Episoden gönnte Netflix den Zuschauern, bevor sie die Serie abgesetzt haben. Aber ist diese Entscheidung wirklich endgültig? Und warum überhaupt hat die von Kritikern und Zuschauern geschätzte Serie ihr Ende gefunden? Wir geben in diesem Artikel Antworten auf genau diese Fragen.

Die Serie Bloodline ist die erste Coproduktion von Netflix mit Sony Pictures. Inszeniert wurde in der Serie eine scheinbar heile Fassade, die im Laufe der Episoden mehr und mehr bröckelt. Ausgangspunkt der Geschichte ist das 45-jährige Jubiläum des Hotels der Familie Rayburn. Zu dieser erscheint auch Danny, das schwarze Schaf der Familie, und löst eine ganze Reihe an unschönen Ereignissen aus. Danny stirbt, aber dafür erscheint ein Junge, der behauptet Dannys Sohn zu sein. Im Laufe der Folgen wird ein Geheimnis nach dem anderen offen gelegt.

Bloodline Staffel 3
Bloodline Staffel 3

Netflix entschließt sich gegen Staffel 4 von Bloodline

Bereits im Herbst 2016 gab Netflix zu verstehen, dass es die vierte Staffel nicht mehr geben werde. Konkrete Gründe wurden nicht genannt. Vor allem angesichts der sehr wohlwollenden Annahme der Serie seitens der Kritiker. Kyle Chandler und Ben Mendelsohn sind unter anderem für den Emmy und die Golden Globes nominiert worden. Durch die Mitarbeit von Todd A. Kessler, der unter anderem schon an den Drehbüchern bei „The Sopranos“ mitarbeitete, waren Storyline und Dialoge sehr gut.

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bloodline
© Netflix

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© Netflix

Da Netflix prinzipiell keine Einschaltquoten veröffentlicht, kann man höchstens spekulieren, ob die Quoten so schlecht waren, dass Netlix sich gegen die Serie entschieden hat. Zu den teuersten Netflix-Serien zählt Bloodline auch nicht.

Mit „Sense8“ und „Marco Polo“ hat Netflix in den letzten Monaten zwei weitere, sehr beliebte Serien abgesetzt. Grund dafür war unter anderem ein Strategiewechsel in der Serienpolitik des Video-on-demand-Anbieters. CEO Reed Hastings in einem Interview erklärt, dass Netflix in Zukunft mehr Risiken eingehen wollte, wenn es um die Auswahl der Produktion von Serien geht. Es werden also eher grenzgängigere Serien produziert werden, weil man sich trotz höherem Risiko mehr Gewinn und Aufmerksamkeit erhofft.„Tote Mädchen lügen nicht“ hat gezeigt, dass dieses Prinzip funktioniert. Genau diesem Strategiewechsel ist wohl auch Bloodline zum Opfer gefallen. Und zum jetzigen Zeitpunkt sieht es auch nicht danach aus, dass die Serie doch noch mal aufgelegt werden wird.

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