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Marvel-Filme: Was steckt hinter den Cameos von Stan Lee?

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Seit Anbeginn der Marvel-Verfilmungen gibt es ein wiederkehrendes Merkmal: Der Cameo-Auftritt des Comic-Autors und Marvel-Superhelden-Schöpfers Stan Lee. Während sich die Auftritte scheinbar zumeist als ziellos gestalteten, haben einige Fans eine Theorie entworfen, die den Cameos einen Sinn geben.

Der Meister-Regisseur Alfred Hitchcock war für seine Cameos berühmt. Zuschauer zur damaligen Zeit waren meist verwundert, Zuschauer von heute erwarten jenen Auftritt sehnlichst. Ein Geheimnis sind diese Cameos schon lange nicht mehr. So verhält es sich auch mit Stan Lee, seines Zeichens Schöpfer vieler bekannter Superhelden aus dem Comic-Hause Marvel. Die Frage bei der Sichtung eines neuen Films ist nicht etwa, ob Stan Lee darin vorkommt, sondern wann und in welcher Funktion.

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Erinnern wir uns nur einmal an den Putzmann mit Kopfhörern in „The Amazing Spider-Man“, der den Kampf zwischen Spider-Man (Andrew Garfield) und dem Lizard (Rhys Ifans) nicht mitbekam. Oder an den flirtenden Mann auf der Brücke im jüngsten Marvel-Film „Guardians of the Galaxy“. Stan Lees Cameos bringen uns zum Schmunzeln, denn sie fügen sich zwar nahtlos ins Geschehen ein, durchbrechen die Szenerie aber dennoch.

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Während sich der normale Kinogänger noch amüsierte, stellten sich Fans die Frage, ob die Cameos von Stan Lee wohl vielleicht auch einen Sinn ergäben. Cinema Blend brachte eine schon bekannte Theorie nun wieder ans Licht, die uns etwas ins Staunen versetzte.

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Es ist die Theorie des Watchers. So soll Stan Lee tatsächlich immer ein und denselben Charakter verkörpern: Uatu, besser bekannt als „The Watcher“ - eine Figur, die in den frühen 1960er Jahren von Stan Lee und Jack Kirby persönlich erschaffen wurde. Dieser Charakter ist einer der ältesten im Marvel-Universum.

Uatu, „The Watcher“, ist - wie der Name etwa verrät - Mitglied einer Rasse, die sämtliche Geschehnisse im Universum beobachtet und aufzeichnet, dabei aber nie persönlich eingreift. Uatu selbst ist der Erde zugeordnet worden, was angesichts der bisherigen Auftritte von Stan Lee auch Sinn macht. Ja, selbst in „Guardians of the Galaxy“, in welchem wir ihn nicht auf der Erde sehen, beobachtet er mit Peter Quill (Chris Pratt) ja theoretisch einen Erdling und hat vielleicht schon eine Vorstellung davon, dass dortige Ereignisse auch für die Erde von Bedeutung sein werden.

Dazu sei gesagt, dass diese Theorie nicht die einzige ist, die in Bezug auf Stan Lees Cameos existiert. Ein andere These stempelt Stan Lees Charakter als unbedeutend und psychisch verrückt ein, der stets die Gefahr sucht.

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Genau beweisen lässt sich die „Watcher“-Theorie nicht, allerdings ebenso wenig dementieren. Wer weiß, vielleicht haben Marvel-Chef Kevin Feige und Stan Lee ja die ultimative Auflösung im Hinterkopf?

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