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Monopoly: Regeln – Bank, Häuser bauen, Frei parken

© IMAGO / U. J. Alexander
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Monopoly gehört zu den Evergreens unter den Brettspielen. Die erste Version des Spiels gab es bereits 1904. In über 100 Jahren haben sich die Monopoly-Regeln kaum geändert. Habt ihr das Begleitheft mit den Regeln verlegt, findet ihr hier eine Übersicht über die wichtigsten Regeln in Monopoly für die Bank, den Häuserbau und mehr.

Wer die kompletten Regeln benötigt, kann sich die Monopoly-Anleitung kostenlos als PDF herunterladen. Ihr findet die Monopoly-Regeln zum Download direkt auf der offiziellen Webseite zum Spiel.

Monopoly-Regeln schnell und einfach erklärt – Bank, Häuser bauen, Frei parken

Ganz gleich, ob ihr die traditionelle Variante, die DFB-Version oder Game of Thrones-Monopoly euer Eigen nennt, die Regeln unterscheiden sich in keiner der Brettspielversionen.

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  • Das Ziel von Monopoy ist, ein Grundstückimperium aufzubauen, um so seinen Kontostand in die Höhe zu treiben und die restlichen Mitspieler in den Bankrott zu führen.
  • Hierfür werden Straßen gekauft, die mit Häusern bebaut werden können-
  • Zusätzlich gibt es Extra-Feldern mit Bahnhöfen und einem Elektrizitäts- sowie Wasserwerk. Auch über diese Felder kann man anderen Spielern das Geld abknüpfen. Wollt ihr wissen, wie viel Startgeld jeder zu Beginn bekommt? Dann schaut euch den verlinkten Artikel an.
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Ihr wollt nicht lesen? Dann schaut euch doch dieses Video zu den Regeln von Monopoly an:

Die Monopoly-Regeln
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Monopoly-Regeln für Classic und Co.

Monopoly gehört zu den erfolgreichsten Brettspielen überhaupt. Die Regeln sind zwar einfach, dennoch muss man das eine oder andere für ein geordnetes Spiel beachten.

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  • Ausgelegt ist Monopoly für zwei bis acht Spieler.
  • Vor dem ersten Zug wird der Reihe nach gewürfelt. Der Spieler mit der höchsten Zahl beginnt, danach wird im Uhrzeigersinn weitergespielt.
  • Was zu tun ist, kann man dem Feld entnehmen, auf welchem man sich gerade befindet.
  • Wird ein freies Grundstück betreten, kann dieses gekauft werden, entsprechendes Geld vorausgesetzt.
  • Sollte der Spieler das Grundstück nicht kaufen wollen oder können, wird es unter allen anderen Mitspielern versteigert.
  • Natürlich darf auch schon in der ersten Runde gekauft und gebaut werden.
Monopoly gibt es in verschiedenen Themen und Designs.
Monopoly gibt es in verschiedenen Themen und Designs. (Bildquelle: Hasbro)
  • Gehört das Grundstück bereits einem Mitspieler, muss Miete gezahlt werden. Die Höhe kann der Grundstückskarte entnommen werden.
  • Bei Ereignisfeldern wird eine Karte gezogen und die auf der Karte beschriebene Aktion durchgeführt.
  • Wird das Spielfeld einmal überquert, zieht also ein Spieler über das „Los“-Feld, erhält der Spieler den dort abgedruckten Betrag. Landet der Spieler direkt auf dem Startfeld „Los“, kann der Betrag verdoppelt werden. Hierbei handelt es sich um eine gängige, aber nicht offizielle Regel.
  • Seid ihr an der Reihe –und nur dann– könnt ihr Häuser auf den eigenen Grundstücken bauen.
  • Bei einem Pasch darf noch einmal gewürfelt werden. Der dritte Pasch in Folge führt euch allerdings ins Gefängnis.
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Häuser bauen und an die Bank zurück geben

Häuser könnt ihr bauen, sobald ihr alle Straßen einer bestimmten Farbe erworben habt. Je mehr Häuser auf einer Straße gebaut werden, umso höher ist die Miete, die andere Spieler zahlen müssen, sobald sie dort landen. Die offiziellen Monopoly-Regeln besagen, dass die Häuser gleichmäßig verteilt werden müssen, Ihr könnt also nicht zuerst eine Straße vollends aufbauen und dann mit der nächsten weitermachen. Es darf auf einer Straße erst ein zweites Haus gebaut werden, sobald auf jeder Straße der Farbgruppe ein Haus gebaut wurde.

Im Video erfahrt ihr, welche gängigen Fehler man bei den Spielregeln vermeiden sollte und welche Irrtümer es gibt:

Je Straße stehen vier grüne Häuser, danach wird ein rotes Hotel aufgestellt. Für das Hotel müssen der auf der Karte angegebene Betrag sowie die vier bereits stehenden Häuser gezahlt werden. Je Straße darf ein Hotel in Monopoly gebaut werden. Falls ihr kein Geld mehr habt, um eine Miete zu begleichen, können Hotels und Häuser zum Kaufpreis an die Bank zurückgegeben werden. Kann keine Hypothek aufgenommen werden und ist man pleite, scheidet man aus dem Spiel aus. Die Straßen und Häuser bekommt der entsprechende Gläubiger. Offiziell ist das Spiel beendet, wenn zwei Spieler ausgeschieden sind. Dann werden alle Vermögenswerte addiert. Wer am meisten besitzt, hat gewonnen.

Einzug ins Gefängnis

  • Neben dem dritten Pasch führt auch ein Spielzug auf das entsprechende Gefängnisfeld ins Gefängnis.
  • Landet ihr allerdings auf dem Gefängnis selbst, seid ihr „Nur zu Besuch“.
  • Zusätzlich kann eine Gemeinschafts- oder Ereigniskarte den Gang ins Gefängnis bedeuten.
  • In der Regel bedeutet das Gefängnis drei Runden, die es auszusetzen gilt.
  • In dieser Zeit darf der Spieler nicht vorrücken und erhält auch kein Gehalt.
  • Miete wird auch im Gefängnis kassiert.
  • Auch Häuser dürfen gebaut werden, wenn man sich im Gefängnis befindet.
  • Um vor den drei Runden aus dem Gefängnis rauszukommen, muss ein Pasch gewürfelt werden.
  • Bleibt das Würfel-Glück aus, kommt man automatisch aus dem Gefängnis, muss sich allerdings für einen Geldbetrag freikaufen.
  • Alternativ kann man über das Ereignisfeld eine „Du kommst aus dem Gefängnis frei“-Karte ziehen.
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So sieht das von einem Fan erstellte Monopolybrett zu New Vegas aus.
So sieht das von einem Fan erstellte Monopolybrett zu New Vegas aus. (Bildquelle: Hasbro)

Monopoly: Frei parken und nichts tun

In den offiziellen Regeln passiert auf dem „Frei parken“-Feld nichts. Allerdings gibt es verschiedene Spielvarianten, die das „Frei parken“-Feld regeln. Häufig erhaltet ihr etwa den Pott aus gesammeltem Geld, z. B. aus Ereigniskarten, wenn ihr das „Frei parken“-Feld betretet. In alternativen Regeln könnt ihr euch auf dem „Frei parken“-Feld ausruhen und maximal drei Runden lang einfach nichts tun – ähnlich, wie das Gefängnis, allerdings könnt ihr hier frei entscheiden, wann es weitergeht und müsst zudem nichts bezahlen.

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