Chromebook Fusion-Konzept: Android mit Chrome OS kombiniert

Manchmal sind Konzepte weit hergeholt, manchmal doch sehr realistisch, wie auch in diesem Fall. Das Konzept von Vishal Bhanushali befasst sich mit einem Chrome OS-Notebook namens „Chromebook Fusion“, welches vollständig kompatibel mit Android ist.

Über die Vorzüge dieses und welche technischen Raffinessen sich der Autor hat einfallen lassen, berichten wir euch in diesem Artikel.

Einhergehend mit der Verschmelzung von Android und Chrome OS wünscht man sich eine Google Now-Integration. Wie im rechten Reiter im Konzept zu sehen, würdet ihr dort stetig über neue Ereignisse informiert werden, wie man es eben von Google Now gewöhnt ist.

Auf dem Chromebook Fusion sollen sich alle Android-Apps ausführen lassen, im Bild zu sehen ist die GMail-Anwendung von Android. Natürlich hat man sich auch zu der Steuerungsmöglichkeit Gedanken gemacht, diese bekommt ihr im nächsten Bild zu sehen.

Um eure Daten, welche sich auf dem Chromebook Fusion befinden, vor unbefugten Blicken zu schützen, hat sich der Autor des Konzepts etwas Besonderes einfallen lassen: Hier wurde der Gitter-Sperrbildschirm von Android implementiert. Die Entsperrung sowie die Steuerung des Notebooks mit Chrome OS und Android-Integration soll über ein OLED-TouchPad erfolgen.

Mit diesem sollen auch erweiterte Aktionen, wie beispielsweise die Beantwortung von Hangout-Anrufen, durchgeführt werden können. Im nächsten Bild bekommt ihr das TouchPad nochmal im Detail zu Gesicht.

Das TouchPad mit OLED-Anzeige des Chromebook-Konzepts könnte die Bedienung deutlich vereinfachen. Mit diesem könnten beispielsweise Anrufe angenommen oder abgelehnt werden. Neben der Entsperr-Funktion sind natürlich auch weitere Einsatzmöglichkeiten denkbar: Beispielsweise könnten hier bestimmte Bedienelemente abgelegt werden oder der Bildschirm als zusätzliches Anzeigegerät bei Spielen genutzt werden.

Auch wenn sich der Autor des Chromebook-Konzepts eine starke Integration des Android-Systems wünscht, bleibt das Chrome OS trotzdem im Vordergrund: Gut zu sehen an der unteren Bildschirmleiste. Außerdem müsste natürlich auch das Chrome OS für verschiedene Schnittstellen, wie beispielsweise USB-Ports & Anschlüsse für weitere Ein- und Ausgabegeräte, herhalten.

Das komplette Design ist einfach „typisch Google“ und gefällt mir, bis auf die etwas zu dünne Optik des Chromebook Fusion, sehr gut. Es scheint irgendwie nicht weit hergeholt und wäre doch perfekt für Android-Fans, welche ihre Apps auch weiter auf dem Laptop nutzen wollen.

via Concept Phones, Quelle: My Gadgetic

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