Schritt 5: Start des ProgrammsDer MEmu-Emulator ist wie ein ganz normales Programm startbar. Unter Umständen könnte zu Beginn die Aufforderung erscheinen, die Option „Enable PC Virtualization“ im BIOS zu aktivieren. Dies ist zwar nicht notwendig für MEmu, erhöht aber die Performance drastisch. Dafür muss der Rechner neugestartet und auf das BIOS-Menü zugegriffen werden; letzteres ist nur für fortgeschrittenere Nutzer empfehlenswert. Der genaue Vorgang variiert, je nach Hersteller des Computers.
Schritt 6: Nutzung des Emulators und SpeicherpfadeIn einem Fenster öffnet sich nun die altbekannte Android-Oberfläche. Der Play Store ist etwas versteckt in dem Ordner auf dem Homescreen zu finden.
Der Emulator speichert Downloads, Bilder und andere Dateien in den entsprechenden Windows-Bibliotheken des Desktop-Rechners ab. Die dort automatisch generierten Ordner beginnen jeweils mit „MEmu“; wenn ihr Dateien von Windows in den Emulator übertragen wollt, könnt ihr sie einfach in diese Ordnern verschieben.
Schritt 7: Android in mehreren Fenstern öffnenMit dem Multiple Instances Manager lässt sich der Emulator mehrmals starten, wenn man gleichzeitig verschiedene Apps verwenden möchte. Klickt hierfür einfach auf „Create“ und dann auf den grünen Pfeil, um die jeweilige Kopie zum Laufen zu bringen.
Schritt 8: Fertig! Ihr könnt jetzt im Play Store nach Belieben Apps herunterladen, installieren und nutzen. Auch der APK-Sideload funktioniert problemlos: Sowohl im Emulator selbst als auch unter Windows können APK-Dateien installiert werden. Nach der Installation des Emulators werden APK-Dateien nämlich automatisch über MEmu geöffnet.
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