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Chrome für Android: Google macht Schluss mit nervigen Werbeumleitungen

Aufatmen im Netz: Mit der neuesten Version von Google Chrome für Android werden unerwünschte Werbeumleitungen endlich blockiert. Damit löst Google eines der größten Probleme, die mobile Internetnutzer in den vergangenen Monaten genervt haben. 

 
Google Chrome
Facts 

Man liest ganz vertieft einen interessanten Artikel – und plötzlich poppt ein Werbebanner auf: „Gratulation, Sie haben das neue iPhone 8 gewonnen“, heißt es dann zum Beispiel. Im Anschluss öffnet sich ein neuer Tab und der Nutzer wird auf die Seite des Werbeanbieters verschoben. Ein Zurück zum ursprünglichen Artikel ist kaum oder nur schwer möglich – oftmals hilft nur noch ein komplettes Schließen aller geöffneten Tabs.

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Unerwünschte Werbeumleitungen sind zwar nicht neu, doch 2017 hat das Phänomen bislang ungeahnte Ausmaße angenommen. Jetzt zieht Google den nervtötenden Werbeumleitungen aber den Stecker.

Über Erweiterungen kann kinderleicht Chrome neue Tricks lernen. Hier unsere Top 5: 

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Chrome für Android: Unerwünschte Werbeumleitungen nicht mehr möglich

Mit Chrome 64 (64.0.3282.116), so der US-Konzern heute im eigenen Blog, gehören unerwünschte Werbeumleitungen der Vergangenheit an. Die neueste Android-Version des mobilen Browsers blockiert ab sofort das unerlaubte Öffnen von neuen Fenstern oder Tabs. Ein entsprechender Hinweis ist dann über den Navigationsbuttons zu sehen, dass ein sogenannter „Redirect“ blockiert wurde. Mit dem neuen Chrome-Feature gräbt Google dubiosen Werbeschleudern also das letzte Wasser ab.

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Es gibt ein verstecktes Mini-Game in Chrome – so findet ihr es: 

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Chrome für Android: Tonausgabe wird beschnitten

Neben dem Blockieren von unerwünschten Werbeumleitungen erlaubt Chrome 64 jetzt auch die Tonausgabe von einzelnen Seiten zu blockieren. Die Funktion ist im Einstellungsmenü unter den Seiteneinstellungen zu finden. Standardmäßig wird die Tonausgabe erlaubt.

Chrome 64 steht ab sofort im Google Play Store zum Download bereit. Bis die neueste Version auch bei jedem Nutzer verfügbar ist, kann es laut Google aber noch einige Wochen dauern.

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