Happn
Dating-Apps gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Mittlerweile muss man sich schon etwas Besonders ausdenken, um aus der Masse herauszustechen. Tinder hat dies bereits mit dem Match-System getan, Happn setzt noch einen drauf und zeigt den Standort der potentiellen Partner in der App an. Und nur wenn man in der Nähe ist, ist ein Match möglich.
Natürlich, über den Sinn und Unsinn von Dating-Apps kann man streiten. Tatsache ist, dass sie auch in Deutschland rege benutzt werden. Ein Bedarf ist also durchaus vorhanden. Doch was taugt eine der neuesten Apps auf dem Markt: Happn?
Happn, Tinder, Lovoo und Co.: Viele Dating-Apps auf dem Markt

Wer hat noch nichts von den Dating-Apps Lovoo, Tinder, Badoo und Co. gehört? Vor allem Lovoo war in Deutschland lange Zeit sehr beliebt, bekam aber in letzter Zeit große Konkurrenz durch die US-App Tinder, die sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut.
Noch neuer auf dem Markt ist allerdings Happen, die ähnlich wie Tinder aussieht und funktioniert, allerdings bei der standortbasierten Suche noch einen draufsetzt: So kann man nur mit Leuten online chatten, denen man zuvor über den Weg gelaufen ist.
Zum Thema: Die besten Dating-Apps im Überblick.
Happn: Das kann die Dating-App
Aussehen tut Happn wie gesagt erstaunlich genau wie Tinder, nur in Blau und Grau anstatt Rot und Grau. Keine Frage, dass sich die Entwickler hier von Tinder haben inspirieren lassen. Auch Happn verbindet man mit Facebook, die aktuellen Profilbilder werden automatisch geladen. Hier sollte man also auf jeden Fall aufpassen, dass keine Bilder angezeigt werden, die man anderen nicht zeigen möchte.
Ähnlich wie bei Tinder erhält man hier auch Vorschläge von Personen in einem gewissen Umkreis. Der Unterschied ist allerdings, dass nur Personen angezeigt werden, denen man auch mehr oder weniger direkt über den Weg gelaufen ist. Dass muss nicht die gleiche Straßenseite sein, auch fünfhundert Meter Abstand reichen aus, um als Vorschlag hinzugefügt zu werden. Bei Tinder ist es immer ein bestimmter Umkreis, den man selbst einstellen kann.
Im Anschluss kann man den Vorschlag annehmen oder ablehnen. Die potentielle Kontaktperson hat die gleiche Möglichkeit. Wollen beide beide in Kontakt treten wird der Chat anschließend freigeschaltet.
An Happn ist uns vor allem aufgefallen, dass die App, obwohl es Happn nun schon seit ein paar Monaten gibt, immer noch ganz schön langsam ist und mit zahlreichen Bugs zu kämpfen hat. Das müsste wirklich nicht sein.
Das Prinzip hingegen funktioniert recht gut und die Nutzerzahl kam uns in unserem Kurztest auch ausreichen aus - wir befinden uns allerdings auch in Berlin.
Happn-Bildergalerie: So sieht die App auf Android aus
Die Idee hinter Happn
Die Idee hinter Happn ist die, dass man Leute online wiedertreffen kann, denen man vorher begegnet ist, die man aber nicht ansprechen konnte oder sich nicht getraut hat. Ob das Ganze wirklich funktioniert wird wie so oft an der Nutzerzahl liegen, die aktuell noch nicht allzu hoch ist.
Happn: Download
Happn gibt es für Android und iOS und kann in den entsprechenden Stores heruntergeladen werden.
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