Wie funktioniert Snapchat: Der ultimative Guide zum Profi-Snapchatter

Eines ist klar: Snapchat wird immer beliebter. Zuletzt hat die Messaging-App gar Twitter in der Zahl der täglichen Nutzer überholt. Ein Grund für den Hype: Snapchat bietet schier unendliche Möglichkeiten, mit anderen Usern zu kommunizieren – aber auch die eigenen Nachrichten nach Belieben zu pimpen. Das macht die App anfangs aber auch für selbsternannte Digital Natives oder Millennials mega-verwirrend. Check dir hier die wichtigsten Snapchat-Funktionen, einfach erklärt.
Snapchat
Die Hauptfunktion von Snapchat ist das Verschicken von Fotos und Videos. Diese sendest du entweder privat an einen oder mehrere Freunde oder postest sie in deine Story. Deinen Freunden wird ein Snap – je nach Einstellung (Timer-Symbol links unten) – bis zu zehn Sekunden lang angezeigt, bis er wieder verschwindet. Aber Achtung: Man kann ihn einmal wiederholen und sogar einen Screenshot davon machen – darüber wirst du in beiden Fällen benachrichtigt.
Zum Thema:
Postest du ein Foto oder Video in deine Story, können es deine Freunde 24 Stunden lang so oft sie wollen ansehen.
Snapchat Anleitung: Freunde hinzufügen
Wie komme ich überhaupt zu Snapchat-Kontakten? Dazu wischt du in der Hauptansicht nach unten. In diesem Menü kannst du dir deine bisherigen Freunde anzeigen lassen und neue hinzufügen. Das funktioniert etwa, wenn sie mit ihrer Telefonnummer registriert sind und du diese in deinem Adressbuch gespeichert hast. Bei den meisten wirst du aber nach dem Usernamen fragen müssen. Noch leichter geht's mittels Snapcode: Das gelbe Symbol mit dem Geist anzeigen lassen und in der App abfotografieren.
Snaps pimpen - so geht's
Das Coolste: Beim Snappen kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Die Fotos und Videos kannst du nämlich mit Emojis (Sticker-Symbol), Texten (T), Zeichnungen (Stift) und diversen Filtern versehen. Für Snapchat Filter: Wische nach der Aufnahme nach links oder rechts und gebe damit deinen Snaps Farb-/Schwarzweiß – oder bei Videos auch Slowmo-/Fast-Forward-Effekte. Oder lass‘ Uhrzeit oder Datum, Temperatur, Bewegungstempo oder Namen der Stadt/des Bezirks anzeigen, in dem ihr euch gerade befindet - für diese so genannten Geofilter müsst ihr Snapchat Zugriff auf euren Standort erlauben. Den eigenen Snap kannst du vor dem Verschicken noch abspeichern (Pfeil nach unten).
So funktioniert Chatten in Snapchat
Wie der Name schon sagt: Mit Snapchat kannst du nicht nur snappen, sondern auch chatten. Dafür wischt man vom Hauptscreen einmal nach rechts und kommt in die Unterhaltungsansicht. Dort kann man neue Konversationen starten (Sprechblase) oder auf eine Nachricht antworten (Namen antippen und nach rechts ziehen). Im Chat kannst du neben Textnachrichten und Emojis bereits gespeicherte Fotos verschicken, Voice- und Video-Calls starten oder auch kurze Audio- und Videobotschaften senden (Telefon- beziehungsweise Kamerasymbol lange gedrückt halten). Auch hier verschwinden die Nachrichten beim Verlassen der Ansicht sofort wieder – es sei denn, man speichert sie (langer Tap auf den Text).
Snapchat Guide: Masken
Kein Selfie mehr ohne Maske: Neben MSQRD und egg bringt auch Snapchat eine Vielzahl an teils animierten Masken mit. Dazu im Selfie-Modus lange auf das Gesicht tippen, bis darauf eine Art Gitternetz entsteht. Dann kannst du dir Hunde-/Hasenohren oder einen Blumenkranz verpassen oder auch das Gesicht mit einem Freund swappen. Letzteres funktioniert übrigens nicht nur, wenn beide gleichzeitig im Bild sind – du kannst auch das Gesicht von einem bereits gespeicherten Foto am Handy auswählen. Hier erfahrt ihr noch mehr über die Snapchat Effekte.
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