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WhatsApp hat ein Einsehen: Umstrittenes Feature wird radikal eingeschränkt

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WhatsApp-Nutzer können aufatmen: Nach immer lauter werdender Kritik zieht der Messenger die Konsequenzen und beschränkt radikal ein umstrittenes Feature. In Zukunft können Nutzer des Nachrichten-Dienstes selbst entscheiden, wer sie zu einer Gruppe hinzufügen kann. Drei Einstellungsmöglichkeiten wird es ingesamt geben. 

 
WhatsApp
Facts 

Ob für den Sportverein, Lerngruppe oder als gemeinsamer Chat im Freundeskreis: WhatsApp-Gruppen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und ermöglichen auf bequeme Art und Weise die Kommunikation mit mehreren Menschen. Die Schattenseite des Trends: Bislang hat man als WhatsApp-Nutzer keine Handhabe, sich gegen das unerwünschte Hinzufügen zu Gruppen zu wehren. Das soll sich bald ändern, berichtet VentureBeat.

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WhatsApp- Nutzer entscheiden zukünftig selbst, wer sie in Gruppen hinzufügen kann

Zukünftig sollen Nutzer des Messengers selbst entscheiden können, wer sie zu einer Gruppe hinzufügen darf. Dazu wird es drei Auswahlmöglichkeiten geben (siehe Screenshot unten):

  • Jeder
  • Meine Kontakte
  • Keiner
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Option 1 („Jeder“) ändert an der bisherigen Vorgehensweise nichts. Ist diese Einstellung aktiviert, kann man weiterhin zu jeder Gruppe hinzugefügt werden, sofern das Gegenüber die eigene Handynummer eingespeichert hat. Die zweite Wahlmöglichkeit („Meine Kontakte“) erlaubt das Hinzufügen durch Kontakte, die im eigenen Telefonbuch eingespeichert sind. Bei der dritten Wahl („Keiner“) hingegen wird das ungefragte Hinzufügen zu Gruppen komplett unterbunden.

Bildquelle: VentureBeat

Um Nutzer hinzufügen zu können, die den Zugang mit Wahlmöglichkeit 2 oder 3 beschränkt haben, wird es in Zukunft nötig sein, ihnen eine Privat-Nachricht mit Einladungs-Link zu schicken. Der Link ist 72 Stunden aktiv, danach wird er unwirksam.

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Kennt ihr schon die neuen WhatsApp-Funktionen? 

Neue WhatsApp-Funktion: Rollout startet ab heute

WhatsApp zufolge soll der Rollout des neuen Features bereits heute beginnen. In den kommenden Wochen, so der zu Facebook gehörende Messenger, soll die Funktion dann allen Nutzern mit der neuesten WhatsApp-Version zur Verfügung stehen. Die Aktivierung erfolgt unter Einstellungen -> Account -> Datenschutz -> Gruppen.

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