Das „Alien“-Franchise beinhaltet mittlerweile viele Filme als auch sowohl Videospiele. Die Reihenfolge für alle relevanten „Alien“-Werke verraten wir euch hier.
Kaum ein Science-Fiction-Film ist so ikonisch wie „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer anderen Welt“ mit Sigourney Weaver von 1979. Kein Wunder, dass dieses Vermächtnis mit vielen weiteren Filmen fortgeführt wurde. Wir geben euch einen Überblick zu den Filmen und Videospielen aus dem Franchise und zeigen ihre richtige Reihenfolge.
Für Science-Fiction-Fans haben unsere kino.de-Kollegen im Video ein paar Empfehlungen.
Die chronologische Reihenfolge des „Alien“-Kanons
Im Folgenden seht ihr die Auflistung der relevanten „Alien“-Filme und Videospiele nach Chronologie der Handlung. Zu Beginn jedes Eintrags seht ihr das Jahr, in dem das jeweilige Werk spielt.
- 2089: „Prometheus“ (Film, 2012) – bei Prime Video streamen
- 2104: „Alien: Covenant“ (Film, 2017) – bei Prime Video streamen
- 2122: „Alien – das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (Film, 1979) – bei Prime Video streamen
- 2137: „Alien: Isolation“ (Videospiel, 2014) – bei Steam verfügbar
- 2142: „Alien: Romulus“ (Film, 2024) – ab 15. August 2024 im Kino
- 2179: „Aliens – die Rückkehr“ (Film, 1986) – bei Prime Video streamen
- 2179: „Aliens: Colonial Marines“ (Videospiel, 2013) – auf Steam verfügbar
- 2179: „Alien 3“ (Film, 1992) – bei Prime Video streamen
- 2379: „Alien – die Wiedergeburt“ (Film, 1997) – bei Prime Video streamen
Spin-offs aus dem „Alien“-Universum
In der vorangegangenen Liste fehlen die beiden Spin-off-Filme „Alien vs. Predator“ und „Alien vs. Predator: Requiem“, die Mitte der 2000er im Kino liefen. Diese beiden Aufeinandertreffen der außerirdischen Monster gehören nicht zum offiziellen Kanon und stehen für sich selbst, haben also für die Erzählung der „Alien“-Reihe keine Bedeutung. Auch alle Comics und Bücher, die es zum „Alien“-Universum gibt, zählen nicht mit in den Kanon und werden deshalb in dieser Aufzählung weggelassen. „Alien vs. Predator“ und „Alien vs. Predator: Requiem“ könnt ihr bei Amazon sowie bei Disney+ streamen.
Noch mehr Sci-Fi-Unterhaltung findet ihr in der Bilderstrecke.
„Alien“-Reihenfolge: So setzt sich der Kanon zusammen
„Prometheus“ und „Alien: Covenant“ sind zwar weit nach den ersten Filmen erschienen, erzählen aber die Vorgeschichte und sind damit sogenannte Prequels. Wenn ihr nach der inhaltlich richtigen Reihenfolge gehen möchtet, solltet ihr diese beiden Filme also zuerst sehen und dann erst das Original von 1979.
Das 2014 erschienene Horror-Survival-Videospiel „Alien: Isolation“ spielt zwischen dem ersten und zweiten Teil der Filme. Ihr spielt Amanda Ripley, die Tochter von Sigourney Weavers Figur Ellen Ripley, die von Teil eins bis vier das Gesicht der Reihe war. Amanda ist auf der Suche nach ihrer Mutter, die seit 15 Jahren verschollen ist, dabei trifft sie genau wie sie auf das Alien und muss sich der übermächtigen Kreatur ohne Waffen stellen. „Alien: Isolation“ ist für das Verständnis der Geschehnisse aus den Filmen nicht wichtig, allerdings wird die Geschichte von Ellen Ripley durch Hintergründe und Beziehungen ergänzt und das Universum spannend ausgebaut.
Als Letztes bleibt da noch „Aliens: Coloniel Marines“, ebenfalls ein Videospiel, allerdings von den Fans und der Presse verhasst. Deswegen steht seit langer Zeit im Raum, dass die Geschichte um die Marines, die nach dem zweiten Film spielt, aus dem Kanon gestrichen werden sollte, offiziell ist das aber noch nicht geschehen.