2008 war die Welt in Aufruhr, als die Finanzkrise einschlug. Ab heute ist der Film, der von diesem Ereignis erzählt, bei Amazon im Abo zu streamen.
Darum geht es in „The Big Short“
Die Wirtschaft boomt, die Anleger verzeichnen jeden Tag Millionengewinne an der Börse. Doch der gewiefte und clevere Hedgefonds-Manager Michael Burry (Christian Bale) erkennt vor allen anderen, dass der Traum vom Reichtum nur geliehen ist. Zusammen mit seinem Team sagt er schon 2005 den finanziellen Kollaps der Immobilienbranche voraus.
Seine Warnung und die damit einhergehenden Konsequenzen stoßen jedoch auf taube Ohren. Im großen Stil beginnt er anschließend, Leerkäufe zahlreicher Aktien zu tätigen und somit gegen die herrschenden Investmentbanken zu spekulieren.
Was als selbstzerstörerische Idee beginnt, entwickelt sich bald zum größten Finanzcoup der jüngeren Finanzhistorie. Auf Prime Video streamt ihr „The Big Short“ seit Freitag, 20. Juni 2025, kostenfrei und ohne Werbeunterbrechung im Abo.
„The Big Short“: Inspiriert von wahren Ereignissen
Die Ereignisse in „The Big Short“ markieren den Anfang, der letztlich im Bankrott zahlreicher Banken wie den Lehman Brothers endete. Millionen Anleger verloren ihre Ersparnisse, zahlreiche Menschen standen ohne Job da und die Verantwortlichen mussten sich dem Hass der Welt stellen.
Basierend auf dem gleichnamigen Buch von Finanzjournalist Michael Lewis verfilmte Adam McKay („Vice – Der zweite Mann“) die dramatischen Entwicklungen, die letztlich zum Einsturz des Immobilienmarktes führten und den letzten Glauben an die Finanzwelt unter sich begruben.
Neben Christian Bale stehen zudem hochkarätige Namen wie Steve Carell („Crazy, Stupid, Love“), Ryan Gosling („Drive“), Brad Pitt („F1 – Der Film“) oder Jeremy Strong („Succession“) auf der Cast-Liste.
Werft hier einen Blick in den Trailer zur Komödie:
„The Big Short“: Relevanter denn je
Aus den vergangenen Geschehnissen scheint niemand gelernt zu haben. Im Hinblick auf die aktuelle Lage in Amerika steuert das Land erneut auf eine Finanzkrise zu, die sich dieses Mal auf die milliardenschweren Schuldenberge verlagert. Ob sich daraus erneut ein spannungsgeladenes Drama verfilmen lässt, wird sich in den kommenden Jahren – und in noch ausstehenden Hiobsbotschaften – zeigen.