Bud Spencer und Terence Hill haben viele Filme gedreht. Gibt es eine bestimmte Reihenfolge, in der ihre Werke angeschaut werden sollten?
Das Schauspielduo Bud Spencer und Terence Hill
Bud Spencer und Terence Hill gehören zu den populärsten und bekanntesten Schauspielduos im europäischen Film. Ihr Markenzeichen sind humorvolle Action-Szenen, kräftige Schlägereien und unterhaltsame Schlagabtäusche.
Vor allem in den 1970er- und 1980er-Jahren avancierten ihre Filme in Deutschland zu großen Publikumserfolgen. Trotz ähnlicher Erzählmuster hat jeder ihrer Filme seinen ganz eigenen Kultcharakter und fasziniert auch heute noch Zuschauerinnen und Zuschauer aller Generationen.
Die Reihenfolge der gemeinsamen Klassiker
Zahlreiche der Filme stehen in lockerer Verbindung zueinander, wobei sich bestimmte wiederkehrende Elemente wie Zeitlupen-Prügeleien, humorvolle Nebenfiguren und eine klare Rollenverteilung durch die Werke ziehen: Terence Hill verkörpert den charmanten Abenteurer, während Bud Spencer den schweigsamen Draufgänger spielt.
Dennoch erzählt jeder Film eine eigenständige Geschichte, sodass sie in beliebiger Reihenfolge geschaut werden können. Eine Ausnahme bildet „Vier Fäuste für ein Halleluja“, da dieser als direkte Fortsetzung von „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ gilt. Es bietet sich daher an, diese beiden Filme in der richtigen Reihenfolge zu schauen.
Die nachfolgende Aufstellung präsentiert die berühmtesten Filme von Bud Spencer und Terence Hill in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung. Sie stellt eine ideale Orientierungshilfe dar, sei es, um in die Filmwelt des Kult-Duos einzutauchen oder um ihre zeitlosen Klassiker erneut zu genießen.
- „Gott vergibt… Django nie!“ (1967)
- „Vier für ein Ave Maria“ (1968)
- „Hügel der blutigen Stiefel“ (1969)
- „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ (1970)
- „Vier Fäuste für ein Halleluja“ (1971)
- „Freibeuter der Meere“ (1971)
- „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ (1972)
- „Zwei wie Pech und Schwefel“ (1974)
- „Zwei Missionare“ (1974)
- „Zwei außer Rand und Band“ (1977)
- „Zwei sind nicht zu bremsen“ (1978)
- „Das Krokodil und sein Nilpferd“ (1979)
- „Zwei Asse trumpfen auf“ (1981)
- „Zwei bärenstarke Typen“ (1983)
- „Vier Fäuste gegen Rio“ (1984)
- „Die Miami Cops“ (1985)
- „Die Troublemaker“ (1994)
Unsere kino.de-Kollegen zeigen euch in ihrem Video die besten Prügelszenen des Schauspielerduos:
Das sind die Solofilme der beiden
Neben den 17 gemeinsamen Filmen, in denen sie zusammen vor der Kamera standen, widmeten sich Bud Spencer und Terrence Hill auch mehreren Solo-Projekten. So spielte Hill 1980 in der Action-Komödie „Der Supercop“ eine Hauptrolle, während Spencer bereits 1972 mit dem Western „Sie verkaufen den Tod“ einen seiner härtesten Filme drehte.
Wie Hill auf seiner Webseite erzählte, war ihre gemeinsame Karriere alles andere als geplant. Für den Film „Gott vergibt… Django nie!“ wurde er erst kurz vor Drehbeginn als Ersatz für einen verletzten Kollegen engagiert. Die Zusammenarbeit der beiden begeisterte den Regisseur jedoch so sehr, dass er sie sofort für zwei weitere Filme zusammen verpflichtete.
Kult für Zuhause
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