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Der Prinz der Drachen: Staffel 4 und die gesamte Saga von Netflix bestätigt + Handlung, Pläne & mehr


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Das Fantasy-Animations-Epos „Der Prinz der Drachen“ (Originaltitel: The Dragon Prince) hat mit seiner großartigen dritte Staffel schon einige Handlungsstränge zu Ende geführt und eine gewisse Richtung für die Zukunft von Xadia und den menschlichen Reichen vorgegeben – abgeschlossen ist deshalb aber noch gar nichts. Um einen ordentlichen Abschluss der Serie müssen sich Fans aber keine Sorgen mehr machen. Die vierte und weitere Staffeln von „Der Prinz der Drachen“ wurden von Netflix bestätigt. Wir fassen die aktuellen Informationen hier auf GIGA für euch zusammen.

Die aktuelle Pandemie-Situation, längere Verhandlungen und andere Probleme haben die Ankündigung von „Der Prinz der Drachen“ Staffel 4 nach hinten gezogen. Von dem vorherigen schnellen halbjährlichen Rhythmus mussten sich Fans verabschieden, dafür gibt es nun aber umso bessere Neuigkeiten.

Die Reise für Rayla, Callum und Ezran wird weitergehen (Bildquelle: Wonderstorm/Netflix)

„Der Prinz der Drachen“ – Netflix wird die Saga abschließen

Auf der diesjährigen ComicCon@Home hat Serienschöpfer Aaron Ehasz in einem Zoom-Panel die Bombe platzen lassen:

„Ja, wir sind für die 4. Staffel verpflichtet worden. Netflix hat die gesamte Saga von ‚Der Prinz der Drachen’ aufgegriffen.“

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Mit anderen Worten: „Der Prinz der Drachen“ bekommt die geplanten 4 weiteren Staffeln mit jeweils 9 Folgen, sodass die Serie insgesamt auf 7 Staffeln kommen wird und die Geschichte der Serienschöpfer Ehasz und Richmond komplett zu Ende erzählt wird.

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Serien-Fans müssen sich somit nicht mehr um das „Ob“, sondern nur noch über das „Wann“ gedanken machen: Denn wann die vierte Staffel von „Der Prinz der Drachen“ auf Netflix weitergeht, ist weiterhin nicht offiziell bekanntgegeben worden.

Handlung von „The Dragon Prince“ Staffel 4 (Spoiler!)

Wie bereits auf der San-Diego Comic-Con 2019 bekannt gemacht wurde, besteht die geplante Saga des Drachenprinzen aus insgesamt sieben Staffeln beziehungsweise „Büchern“. Auf „Mond“, „Himmel“ und „Sonne“ folgt nun mit der vierten Staffel das Buch „Erde“. Damit bleiben, nach der Logik der Serie, noch die Bücher „Sterne“, „Ozean“ und die „dunkle Magie“ offen. Inverse haben im Gespräch mit den Serien-Schöpfer schon eine ganze Reihe an Details zur kommenden Staffel herausgefunden (Achtung Spoiler!):

Auch wenn Rayla, Callum, Ezran und ihre Verbündeten den „letzten Kampf“ für sich entscheiden konnten, hat das Ende von Staffel 3 bereits gezeigt, dass die bösen Mächte nicht endgültig besiegt wurden. Und auch wenn es nun endlich wieder Hoffnung auf Frieden zwischen den menschlichen Königreichen und Xadia gibt, hegen magische wie nicht-magische Wesen nach wie vor Vorurteile gegeneinander, oder wie Ehasz erklärt:

„Die drei ersten Staffeln waren eine spitz zulaufende Zusammenfassung der historischen Höhepunkte, die zum Tod von Donner und dem menschlichen König führten, zur vermeintlichen Zerstörung des Drachen-Eis sowie fast zu einem Krieg zwischen den menschlichen Königreichen und Xadia. Das alles geschah ungefähr im Laufe eines Monats. Währenddessen lernte eine Gruppe junger Leute von gegenüberliegenden Seiten ein Geheimnis, sich gegenseitig zu vertrauen und daran zu glauben, etwas verändern zu können. Aber das beendet natürlich nicht gleich alle Vorurteile, den Hass und die Konflikte, die bereits seit Generationen bestehen und immer wieder von verschiedenen Ereignissen befeuert wurden.“

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Bildquelle: Wonderstorm/Netflix

Staffel 4 und 5 von „Der Prinz der Drachen“ soll Aaravos eine zentrale Rolle geben. So sollen wir in den nächsten Staffeln lernen, wer Aaravos genau ist, was mit ihm geschah, welche Verbindung er zu den Sonnenfeuer-Elfen hatte und warum er schließlich eingesperrt wurde. Wie das Ende der letzten Staffel zeigte, ist Aaravos nicht besiegt worden, stattdessen hat er sich verpuppt. Seine Rückkehr ist damit so gut wie gewiss und wird die Aufgabe, endlich wieder Frieden herrschen zu lassen, nicht erleichtern, wie Ehasz weiter erklärt:

„Das Ziel der Heilung und des Wiederaufbaus der Welt wird ein hartes sein. Besonders dann, wenn Aaravos, der zu den mysteriösen Kräften gehörte, die die Welt erst in diese Situation gebracht haben, nun an der Schwelle steht, zurückzukehren oder dies zumindest versucht.“

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Und natürlich bleibt dann noch die Frage offen, welchen Weg Claudia und ihr von den Toten zurückgeholter Vater einschlagen werden. Sie soll dabei erneut eine große Rolle in Staffel 4 spielen und auch weiterhin nicht zum bitterbösen, ernsten Gegner werden, sondern ihrer schrullig-naiven und irgendwie doch lustigen Art treu bleiben.

Kontroverse: Problematische Arbeitsbedingungen bei „Der Prinz der Drachen“?

Lange Zeit war Netflix dafür bekannt, seinen exklusiven Serien viele Freiheiten zu erlauben und auch bei niedrigeren Abrufzahlen einen Abschluss zu gewähren. Das hat sich in letzter Zeit jedoch etwas verändert: Bei Problemen hinter den Kulissen oder zu niedrigen Zuschauerzahlen wurden Projekte gerne auch schon nach der zweiten oder dritten Staffel eingestampft. Die aktuelle Kontroverse könnte hier Probleme für „Der Prinz der Drachen“ Staffel 4 bedeuten.

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Wie die Kollegen von Inverse berichten, gab es von zwei ehemaligen Mitarbeitern Anschuldigungen zu sexistischem Verhalten am Arbeitsplatz, die sich direkt an Serien-Schöpfer Aaron Ehasz (Avatar - Der Herr der Elemente, Futurama) richteten. Ehasz streitet die Anschuldigungen ab. Er gab ein längeres Statement über Twitter ab, indem er auch nochmals darauf hinweist, dass er in seiner vergangenen Werken immer schon die Gleichberechtigung, möglichst diverse Charaktere sowie die LGBTQ+-Community unterstützte und mit seinem Team versucht hat, die unterschiedlichen Figuren immer natürlich zu repräsentieren. Co-Schöpfer Justin Richmond (Uncharted 3, Death Jr.) versicherte, dass das Team von „Der Prinz der Drachen“ (Wonderstorm) hinter Ehasz stehe. Die Anschuldigungen sind damit aber nicht vom Tisch.

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