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Fahrrad-Profis finden: In dieser Großstadt fährt es sich am besten

Eine Uferpromenade bietet oft auch eine gute Route für eine Fahrradtour.
Eine Uferpromenade bietet oft auch eine gute Route für eine Fahrradtour. (© IMAGO / Ralph Peters / Bildbearbeitung GIGA)
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Deutsche Städte werden immer fahrradfreundlicher. Zum Beispiel werden Einbahnstraßen für Radfahrer geöffnet und sichere Abstellanlagen geschaffen. Doch wo läuft es am besten?

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Die fahrradfreundlichste Großstadt Deutschlands

Wie der Fahrradklima-Test des ADFC aus dem Jahr 2024 zeigt, ist Frankfurt am Main die beste Großstadt für Fahrradfahrer. Die hessische Metropole war die Siegerin bei den deutschen Großstädten über 50.000 Einwohner.

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Der Radverkehr wird dort konsequent gefördert und ausgebaut. Vier regionale Radverkehrskonzepte bilden zusammen die Grundlage für das stadtweite Haupt- und Nebenroutennetz. Außerhalb der Innenstadt, im Frankfurter Norden, entsteht ein neuer straßenbegleitender Radweg, geplant sind zudem Radschnellverbindungen.

Außerdem stellt Frankfurt den Radfahrern immer mehr Abstellanlagen für ihre Zweiräder zur Verfügung. Mindestens 2.000 neue Plätze pro Jahr sollen es sein. Die Metropole baut ein städtisches Lastenrad-Sharing auf und unterstützt die private und gewerbliche Lastenradnutzung.

E-Lastenfahrräder können in Großstädten wie Frankfurt praktisch sein. Seht euch das Video unserer Kollegen bei familie.de an und findet heraus, wie gut sie wirklich sind:

Poster
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Welche Großstädte folgen auf den weiteren Plätzen?

Weitere fahrradfreundliche Großstädte in Deutschland sind Hannover und Bremen. In der Kategorie der Städte über 500.000 Einwohner landeten sie im Fahrradklima-Test auf Platz 2 und 3. Die Städte fördern den Radverkehr durch sichere und gut ausgeschilderte Routen, den Ausbau von Abstellanlagen und Bikesharing-Angebote.

Wie sieht es mit den kleineren Städten aus?

Frankfurt am Main wurde von den Radfahrern mit der Note 3,49 bewertet und erreicht damit den 1. Platz unter den Großstädten. Doch da ist noch viel Luft nach oben. Besser machen es laut Fahrradklima-Test die Städte Tübingen (2,77) und Münster (2,97). Aber auch sie können von Wettringen (1,55) und Reken (1,63) noch viel lernen.

Wettringen liegt im Münsterland. Die Stadt blickt auf eine lange Radfahrtradition zurück, bemüht sich aber dennoch um eine stetige Verbesserung und Optimierung der vorhandenen Radwege. Innovative Lösungen wie neue Fahrradstraßen und Schutzhütten erhöhen ständig den Komfort und die Sicherheit der Radfahrer.

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Viele Kommunen bemühen sich, die Bedingungen für Radfahrer zu verbessern. Dennoch gibt es noch viel zu tun. Die Breite der Radwege, die mangelnde Kontrolle von Falschparkern auf Radwegen sowie das Vorbeiführen an Baustellen gehören zu den häufigsten Kritikpunkten.

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