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Forrest Gump: Steckt eine wahre Geschichte hinter dem Film?

Forrest Gump – der Filmklassiker berührt mit seiner Botschaft bis heute.
Forrest Gump – der Filmklassiker berührt mit seiner Botschaft bis heute. (© IMAGO / EntertainmentPictures)
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Forrest Gump hat Millionen bewegt. Doch basiert die Story auf einem echten Leben? Wir zeigen, wie viel Wahrheit in dem Oscar-Hit wirklich steckt.

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Hat Forrest Gump wirklich gelebt?

„Lauf, Forrest, lauf!“ – kaum ein Filmzitat ist so ikonisch wie dieses. Der 1994 erschienene Film „Forrest Gump“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle hat Menschen auf der ganzen Welt zu Tränen gerührt – und zu der Frage geführt: Gab es Forrest Gump wirklich?

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Die kurze Antwort lautet: Nein, Forrest Gump ist keine reale Person. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Winston Groom, der 1986 veröffentlicht wurde. Die Figur Forrest ist fiktiv – ein erzählerisches Mittel, um durch seine Augen einige der größten Ereignisse der US-amerikanischen Geschichte zu erleben. Dennoch gibt es echte Bezüge, die der Film geschickt mit Fiktion verbindet.

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Inspiration aus dem echten Leben

Obwohl Forrest Gump nie gelebt hat, haben echte Menschen und Ereignisse zur Figur beigetragen. Der Autor Winston Groom wuchs im Süden der USA auf – wie auch Forrest im Film. Viele Szenen sind von tatsächlichen historischen Momenten inspiriert: der Vietnamkrieg, die Hippie-Bewegung, die Watergate-Affäre, die Apple-Gründung oder die Antikriegsproteste.

Auch der legendäre Marathonlauf von Forrest ist nicht frei erfunden. Er erinnert stark an Terry Fox, einen kanadischen Sportler, der trotz eines amputierten Beins quer durch Kanada lief, um Spenden für die Krebsforschung zu sammeln. Ein anderer möglicher Einfluss ist Louis Michael Figueroa, ein Teenager, der 1982 tatsächlich von New Jersey nach San Francisco lief – in 60 Tagen.

Unsere Kollegen von kino.de haben für euch den Trailer zum Film:

Poster
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Wahrheit trifft Fantasie

Der Film nutzt Forrests scheinbare Naivität, um das 20. Jahrhundert neu zu erzählen. Dabei verschwimmen Fakten und Fiktion bewusst. So trifft er im Film auf berühmte Persönlichkeiten wie Elvis Presley, John F. Kennedy oder John Lennon – mithilfe von Archivmaterial und damaliger Spezialeffekte.

Diese Begegnungen sind natürlich erfunden, dienen aber der unterhaltsamen Verknüpfung von Geschichte und Gumps Leben. Auch das berühmte Zitat „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen“ ist fiktiv – aber es wurde so populär, dass es in den Alltag überging und oft als echtes Lebensmotto zitiert wird.

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