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Livisi wird eingestellt: Wie geht es weiter?

Die Smart-Home-Services von „Livisi“ werden eingestellt. Doch Alternativen sind bereits in Arbeit (© Marcus Millo / Getty Images)
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„Livisi“ hat noch 2019 die Smart-Home-Dienste der RWE-Tochte „Innogy“ übernommen, nun wurde das eigene Ende angekündigt. So werden die Dienste von Livis zum 1. März 2024 eingestellt. Eine entsprechende Meldung erreichte Nutzer der entsprechenden Geräte jüngst per E-Mail. Was bedeutet das Aus von „Livisi“ für Kunden und was wird aus den Smart-Home-Gerätschaften in Zukunft?

Das Livisi-System setzt vor allem auf Lampen und Heizkörperthermostate. Die smarten Geräte werden über die Livisi-eigenen Dienste per Handy oder PC gesteuert und lassen sich auch über Alexa und Google Home bedienen. Nach dem 1. März gibt es jedoch keinen Zugriff mehr auf das Livisi-Konto sowie auf die -Dienste. Alle dazugehörigen Daten werden unwiderruflich gelöscht.

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Was passiert nach der Abschaltung?

Ab diesem Zeitpunkt sollen die Smart-Home-Geräte natürlich kein Elektromüll sein. Stattdessen arbeitet man bei Livisi an einer Möglichkeit für eine lokale Steuerung ohne Cloud-Anbindung. Entsprechende Dienste befinden sich nach Angaben von Livisi seit einigen Wochen in der Beta-Phase. Neben dem lokalen Smart-Home will man bestehende Livisi-Dienste zudem in Open-Source-Systeme integrieren. Derzeit ist der Support für die Dienste OpenHab, HomeAssistant und iOBroker geplant.

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Wie das „Lokale SmartHome“ in Zukunft aussehen könnte, erklärt Livisi im eigenen Community-Bereich.

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Livisi wird eingestellt: Alternativen in Planung

Auch wenn das eine Umstellung bedeutet, ergeben sich für Nutzer ergeben hieraus einige Vorteile. Der Betrieb der vorhandenen Geräte wäre so gesichert. Zudem sind die Smart-Home-Geräte so offen für andere Systeme und können mit weiteren Geräten verknüpft werden. Das könnte auch den Weg für neue Funktionen ebnen.

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Livisi bezeichnet die Einstellung als eine „strategische Entscheidung“, wonach das eigene Geschäft nicht erfolgreich ausgerichtet werden konnte, ohne den Blick auf „Privatsphäre, Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit“ zu verlieren. Die Ankündigung über das Aus erfolgt relativ frühzeitig. So haben Nutzer noch zwei Jahre Zeit, sich auf das Ende der Livisi-Dienste einzustellen.

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