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Router mit USB-Anschluss: In wenigen Schritten wird er zum Mini-NAS

Die gängigen Router haben auch USB-Ports, mit denen ihr sie zum NAS machen könnt.
Die gängigen Router haben auch USB-Ports, mit denen ihr sie zum NAS machen könnt. (© IMAGO / Pond5 Images / Bildbearbeitung GIGA)
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Mit einem passenden Router und einer kleinen Investition könnt ihr euren eigenen privaten Medienserver betreiben. Wir erklären euch, wie es funktioniert.

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Router mit USB-Anschluss: So baut ihr euren Mini-NAS auf

Einen ungenutzten USB-Stick haben vermutlich viele von euch zu Hause herumliegen. Denn die werden heute dank Cloud-Diensten kaum noch benötigt, um Daten zu verschieben oder zu sichern. Mit ihnen könnt ihr aber ganz einfach eure eigene Cloud aufbauen – einen sogenannten NAS (Network Attached Storage). Den könnt ihr dann zum Beispiel als Familien-Cloud oder persönlichen Medien-Server nutzen.

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Auf den NAS könnt ihr ganz einfach mit dem Computer, Smartphone und Tablet von überall aus zugreifen. Ihr braucht lediglich einen Router mit einem USB-Port. Den haben die gängigen Geräte, seien es eine Fritzbox, ein Speedport oder ein TP-Link Archer. Mit wenigen Klicks im Router-Menü könnt ihr den NAS dann einrichten, wenn ihr zuvor einen USB-Stick oder eine Festplatte angeschlossen habt.

In unserem Video erklären wir euch, wofür ihr den USB-Port eurer Fritzbox nutzen könnt.

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Diese Schwachstellen hat ein Mini-NAS

Mit einem Mini-NAS einen eigenen Medienserver aufzubauen, klingt für viele sicherlich nach einer interessanten Lösung. Ein Vorteil ist, dass ihr die Daten bei euch behaltet und nicht wie bei einem Cloud-Dienst auf fremden Servern speichert. Allerdings haben Mini-NAS-Systeme auch Nachteile im Vergleich zu professionellen Anbietern, die euch bewusst sein sollten.

  • Es gibt kein Backup: Ihr solltet die Dateien also noch einmal separat speichern.
  • Der NAS ist an den Router gebunden: Fällt der Router beispielsweise in eurem Urlaub aus, habt ihr möglicherweise längere Zeit keinen Zugriff auf die gespeicherten Dateien.
  • Der Datentransfer ist langsam: Videos in HD-Qualität können unter Umständen nicht flüssig abgespielt werden, da die Daten nicht rechtzeitig nachgeladen werden.
  • Eingeschränkte Kapazität: Geht euch der Speicherplatz aus, könnt ihr ihn nur mit einem größeren Medium erweitern.
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Das sind die Alternativen zum eigenen Mini-NAS

Ein NAS-Server gleicht einige Schwachstellen der Mini-NAS aus. Denn dabei handelt es sich um ein Gerät, das zum Zweck der Datenspeicherung konzipiert ist. Es punktet in der Regel mit mehr Speicherplatz, höherer Lese- und Schreibgeschwindigkeit sowie mit einer eigenen Datensicherung.

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