Wenn ihr daran interessiert seid, was „idgaf“ bedeutet, tut ihr genau das Gegenteil von dem, was die Abkürzung aussagt. Hier erfahrt ihr, wofür die Abkürzung „idgaf“ steht und wie sie übersetzt werden kann.
Im Internet stolpert man immer wieder über bestimmte Abkürzungen und Begriffe, die einem vielleicht nicht sofort einleuchten. Gerade wenn die Abkürzungen aus dem Englischen stammen, wird die Herleitung schwierig.
Übersetzung & Bedeutung der Abkürzung „idgaf“?
Die Abkürzung „idgaf“ steht für „I don't give a f*ck“, was wörtlich übersetzt „Ich gebe keinen F*ck“ bedeutet. Sinngemäß lässt sich der Ausdruck aber am besten mit dem Deutschen „Es kümmert mich einen Scheiß“ oder „Ist mir scheißegal“ übersetzen.
Die wörtliche Übersetzung ist heutzutage in der Jugendsprache und im Hip-Hop-Jargon durchaus geläufig. „Keinen F*ck zu geben“ ist auch im deutschen Redensarten-Index zu finden. Es bedeutet, dass einem etwas gleichgültig ist, man kein Interesse an etwas zeigt oder es sogar verachtet. Manch einer wird sich bei der Übersetzung aber eher an einen Fall von „I think I spider“ erinnert fühlen.
Weitere Variationen von „idgaf“
Neben der herkömmlichen Abkürzung „idgaf“, haben sich mit der Zeit noch eine ganze Reihe weiterer Variationen und Abwandlung der Phrase gebildet. Wir haben euch hier die Meistgenutzten in einer Tabelle zusammengefasst.
Abkürzung | Bedeutung | Übersetzung/Sinn |
idgad | I don't give a damn | Ist mir verdammt egal |
idgafa | I don't give a f* anymore | Es interessiert mich nicht mehr |
idgafau | I don't give a f* about you | Du oder deine Meinung interessiert mich nicht |
idgaff | I don't give a flying f* | Es ist mir sowas von egal |
idgafos | I don't give a f* or shit | Ich gebe keine F* oder Scheiß darauf |
idgas | I don't give a shit | Ist mir scheißegal |
Darüber hinaus können Personen, die ihre Scheißegal-Haltung etwas zu sehr heraushängen lassen, auch als „Idgafist“ bezeichnet werden oder mit dem „IDGAF-Syndrom“ diagnostiziert werden. Wenn eine ganze Gruppe eine solche Haltung annimmt, wird es teilweise auch religiös angehaucht als „Idgafism“ bezeichnet.