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Was der iPhone-Hersteller verschweigt: Dieses Apple-Produkt ist ein Flop

© GIGA

Über Erfolge spricht Apple gern, auch in Zahlen. Verschwiegener wird man in Cupertino hingegen bei Produkten die offensichtlich noch Nachholbedarf haben. Deren Verkaufszahlen müssen Marktforschungsinstitute zu Tage fördern – wie bei diesem „Bestseller“ aus den Apple-Reihen.

 
Apple
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Für Apple zählt der HomePod schlicht unter „andere Produkte“. Veröffentlichte Verkaufszahlen gibt’s daher für den Siri-Lautsprecher nur zusammen mit Apple TV, der Apple Watch, den AirPods und weiteren Kleinkram. Ergo: Apple hüllt sich verdächtig bedeckt. Nähernde Verkaufszahlen liefern daher allein Analysen diverser Marktforscher.

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Die jüngste Untersuchung von „Strategy Analytics“ ergibt ein sehr ernüchterndes Bild vom Erfolg des HomePod. Im zweiten Quartal verfallen demnach auf den Apple-Lautsprecher ganze 700.000 Einheiten – macht einen Marktanteil von nur 5,9 Prozent und setzt Apple auf den vierten Platz unter den intelligenten Lautsprechern. Amazon (41 Prozent) und Google (27,6 Prozent) dominieren, vor Apple finden sich noch die Chinesen von Alibaba (7 Prozent).

So schlägt sich Apples sprechender Lautsprecher bei uns im Test:

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2018 nur 1,3 Millionen: Weniger HomePods als angenommen verkauft

Mit den hinzugenommen, vermuteten Zahlen aus dem ersten Quartal ergibt sich laut Strategy Analytics ein Gesamtabsatz von nur 1,3 Millionen Stück – weltweit. Anfang des Monates sah es für den HomePod noch viel besser aus, „Consumer Intelligence Research Partners“ errechnete zuvor noch Absatzwerte von 3 Millionen Stück – allein in den USA. Diese Werte sind wohl nicht mehr haltbar. Unterm Strich: Geht’s nach reinen Absatzzahlen, muss man den HomePod derzeit als Flop bezeichnen. Allerdings ist dies nur die halbe Wahrheit.

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Muss es unbedingt der HomePod sein? Alternativen gibt es so einige:

Stückzahlen allein sagen noch nichts über den Profit aus. Hier übertrumpft Apple, wie auch schon beim iPhone, die Branche. Denn der Apple-Lautsprecher ist relativ teuer und so verbleiben vom Verkauf circa 130 US-Dollar Rohertrag. Viel mehr als bei Amazon und Google, deren Lautsprecher nämlich viel günstiger sind. Ergo: Sie müssen schlichtweg mehr verkaufen, um das Geld zu verdienen, was Apple schon mit geringeren Stückzahlen erwirtschaftet.

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Quelle: Strategy Analytics via MacRumors

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