Neben dem großen Update für die traditionellen iMacs im 21,5- und 27-Zoll-Format, hat Apple heute auch den iMac Pro um einige neue Optionen erweitert. Eine der neuen Konfigurationen dürfte aber bei vielen die Geldbörse trauern lassen.

 
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iMac Pro: Jetzt mit 256 GB RAM - zum Preis von mehr als einem iMac Pro

Während sich am Inneren der klassischen iMacs viele Änderungen ergeben haben, hat Apple den iMac Pro nur hier und da etwas angepasst. So lässt sich der schwarze All-in-One-Mac nun mit bis zu 256 GB Arbeitsspeicher ausstatten (via 9to5Mac). Wer sich für diese Option entscheidet, muss allerdings erwartungsgemäß tief in die Tasche greifen.

Kostet das Basismodell des iMac Pro bereits 5.499 Euro, werden alleine für das RAM-Upgrade auf 256 GB nochmal stolze 6.240 Euro fällig. Weiterhin sind natürlich Zwischenschritte möglich, um die standardmäßigen 32 GB zu erweitern. 64 GB RAM kosten 480 Euro mehr, während 128 GB für 2.400 Euro erhältlich sind. Die Preise für diese Speichererweiterungen sind damit auch etwas gesunken. Zuvor waren hier noch 960 beziehungsweise 2.880 Euro fällig.

Die Preise für größere SSDs sind ebenfalls mittlerweile leicht gefallen. Kostete die SSD mit 2 TB bei der Vorstellung des iMac Pro noch einen Aufpreis von 960 Euro, sind es nun 720 Euro. Für die 4-TB-SSD verlangt Apple 2.880 Euro, zuvor waren es 3.360 Euro.

So könnte der zukünftige 6K-Bildschirm für den neuen Mac Pro und iMac Pro aussehen:

iMac Pro: Ab sofort auch mit Radeon Pro Vega 64X

Neben mehr RAM bietet Apple den iMac Pro ab sofort aber auch mit einem neuen Grafikchip an. Wer den Desktop-Mac mit der Radeon Pro Vega 64X mit 16 GB ausstatten will, muss hierfür 840 Euro hinblättern. Für einen iMac Pro mit der Radeon Pro Vega 64 (ohne X) mit 16 GB sind 660 Euro fällig.

Wählt man alle verfügbaren Hardwareoptionen aus, kostet der iMac Pro so derzeit 18.573 Euro. Wer auch noch Final Cut Pro X und Logic Pro X hinzukonfiguriert, kommt zu einem Gesamtpreis von satten 19.132,98 Euro.