GoPro hat endlich offiziell einen Nachfolger für das „Hero 6“-Modell aus dem Vorjahr vorgestellt. Es gibt drei verschiedene Varianten von der Action-Cam, die alle unterschiedlich ausgestattet sind. Wir haben für euch die wichtigsten Unterschiede der GoPro Hero 7 Black, Silver und White in einem Vergleich zusammengefasst.

 
GoPro Hero 5
Facts 

GoPro ist wohl die bekannteste Marke, wenn es um Action-Cams geht. Mit der „GoPro Hero 7“-Reihe bringt der Hersteller drei unterschiedliche Kameras mit neuen Features auf den Markt: „HyperSmooth“, wodurch ein Gimbal für wackelfreie Aufnahmen ersetzt werden soll und eine verbesserte „TimeWarp“-Funktion für flüssigere Zeitraffer-Videos. Aber nicht alle Action-Cams der vorgestellten Serie bekommen die neuen Funktionen.

Die Modelle reichen vom Einsteiger-Level „White“, über die Mittelklasse „Silver“, bis hin zur High-End-Kamera „Black“. Die wichtigsten Unterschiede zwischen den „GoPro Hero 7“-Modellen findet ihr übersichtlich in der untenstehenden Tabelle im Vergleich.

GoPro Hero 7: Modelle im Vergleich – Die Unterschiede in der Übersicht

Hero 7 BlackHero 7 SilverHero 7 White
Foto12 MP (SuperFoto, HDR)10 MP (WDR)10 MP
Video4K604K301080p60
Max. Video-Bitrate78 Mbit/s (4K)60 Mbit/s (4K)40 Mbit/s (1440p)
VideostabilisierungHyperSmoothStandardStandard
Slo-Mo8x 2x2x
Sprachsteuerung ✓ ✓ ✓
GPS ✓ ✓
SuperFoto
RAW-Format-Fotos ✓
TimeWarp-Video ✓
Mit Karma kompatibel (Drohne) ✓
HDMI-Anschluss ✓
AkkuAustauschbarIntegriertIntegriert
Wasserdicht ohne Gehäuse
Mit Super Suit (Schutz + Tauchgehäuse) kompatibel 
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GoPro Hero 7 Black vs. Silver: Unterschiede der beiden Kameras

Die Hero 7 Black ist das teuerste Modell des Action-Cam-Trios und bietet alle neuen Funktionen. Die Silver-Version ist in der Mittelklasse angesiedelt und muss Features einbüßen. Dafür ist sie im Vergleich mit 330 Euro rund 100 Euro günstiger als das Top-Modell.

In puncto Auflösung hat sich zum Vorgänger des letzten Jahres nichts geändert. Der Sensor der Hero 7 Black löst weiterhin mit 12 MP auf und ermöglicht euch 4K-Videos mit 60 fps. Das Silver-Modell schafft hingegen nur 30 fps bei gleicher Auflösung mit 10 MP.

Klar wird der Unterschied zwischen den Kameras, wenn man sich die neuen Features anschaut. Noch stärker stabilisierte Videos mit „HyperSmooth“, 8x Slow-Motion, flüssigere Videos im Zeitraffer mit „TimeWarp“, bessere Fotos mit „SuperFoto“ und Livestreaming über soziale Netzwerke sind der Hero 7 Black vorbehalten. Außerdem bietet das Flaggschiff als einzige Kamera ein einfaches Frontdisplay. Wollt ihr einfach Videos in 4K aufnehmen, habt ihr vielleicht schon einen Gimbal und könnt auf die Zusatzfunktionen verzichten, ist die GoPro Hero 7 Silver einen Blick wert.

GoPro / (Bildquelle: de.shop.gopro.com)

Vergleich zur GoPro Hero 7 White: Die Einsteiger-Cam

Noch einmal über 100 Euro günstiger (rund 220 Euro) ist die Action-Cam „Hero 7 White“ in der Einsteiger-Klasse. Der größte Unterschied zu den anderen Kameras ist die Video-Auflösung. Mit einem 10 MP-Sensor zieht die White-Version zwar mit dem Mittelklasse-Gerät gleich, die Auflösung beschränkt sich bei der günstigsten Cam aber auf 1080p (Full-HD) mit 60 fps. Auch auf erweiterten Dynamikumfang (WDR / HDR) und GPS müsst ihr im Budget-Bereich von GoPro verzichten.

Natürlich fehlen auch die neuesten Features der Hero 7 Black. Wasserdicht sind hingegen alle Geräte. Wollt ihr eure Action-Cam nur hin und wieder verwenden, bietet GoPro mit dem Einsteiger-Modell „White“ eine günstige Option.

Quelle: GoPro

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