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Adobe Reader - Was ist ein Geschützter Modus?

Der Adobe Reader Download ist mehr als nur ein bloßes Anzeigeprogramm für PDF-Dateien. Früher war das vielleicht so, aber mittlerweile kann man nicht nur PDF-Dateien damit in gewissem Umfangbearbeiten, sondern auch so ziemlich alle Features des PDF-Formates nutzen.

 
Adobe Acrobat Reader DC
Facts 

Dazu zählen auch programmierte Funktionen wie z.B. Formulare oder Skripte. Und gerade diese Funktionen können einem ungeschützten Computer gefährlich werden. Damit schädliche PDF-Dokumente einen Computer nicht beschädigen oder infizieren, gibt es im Adobe Reader eine Funktion namens „Geschützter Modus“.

„Geschützter Modus“ im Adobe Reader ausschalten

Wenn bestimmte Funktionen, die eigentlich erwartet werden, in einem PDF-Dokument nicht funktionieren, dann sollte der geschützte Modus deaktiviert werden. Aber nur dann und nur, wenn man genau weiß, was man tut!

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Die Option Geschützter Modus ist im Adobe Reader in der Standardeinstellung nämlich vom Start weg aktiviert. Paradoxerweise schützt sich das Programm damit vor Möglichkeiten, die es ja eigentlich bietet. Doch verschiedene Skriptfunktionen des PDF-Formates können ziemlich tief ins Betriebssystem eingreifen und deshalb werden sie so lange deaktiviert, bis man sie wirklich braucht. Und selbst dann ist die Verwendung eines Virenscanners stark angeraten.

Im Adobe Reader ist „Geschützter Modus“ die Standardeinstellung und muss bei Bedarf ausgeschaltet werden

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Um den geschützten Modus abzuschalten, muss der Anwender die Voreinstellungen aufrufen. Das geschieht entweder über die Tastenkombination Strg-K, oder aber über das Menü „Bearbeiten - Voreinstellungen“. Dort ist dann links die Kategorie „Sicherheit (erweitert)“ zu finden.

Diese Kategorie enthält alle Sicherheitseinstellungen, die mit dem geschützten Modus des Adobe Reader zu tun haben. Aber auch die Möglichkeit, bestimmten Seiten automatisch zu vertrauen und ansonsten den Schutzschild oben zu halten. Übrigens enthält diese Seite ganz unten auch weiterführende Links zu dem Thema.

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Wie merkt man, dass im Adobe Reader „Geschützter Modus“ aktiv ist?

Zum einen merkt der Anwender natürlich, dass eventuell eine PDF-Funktion nicht arbeitet, wie sie eigentlich soll. Aber der Adobe Reader weist deutlicher auf den Geschützten Modus hin: Sobald der Anwender eine Datei öffnet, die gegen die Ausführungsgeren der ad Sandbox verstößt, wird oben unter der Menüleiste eine gelbe Warnleiste sichtbar.

Diese weist deutlich darauf hin, dass bestimmte Funktionen deaktiviert sind und bietet dem Anwender die Möglichkeit, sie selbsttätig wieder zu aktivieren. Im Konfigurationsmenü gibt es grundsätzlich drei Optionen für den Geschützten Modus im Adobe Reader. Man kann sie auf „Aus“ stellen. Dann ist „Geschützter Modus“ im Adobe Reader vollständig deaktiviert. Alle Skripte werden ausgeführt.

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Im Normalfall hat man ihn für alle Dateien aktiviert. Dazwischen gibt es noch die Option „Für Dateien mit potenziell unsicherem Ursprung geschützte Ansicht aktivieren“. Hier wird zur Entscheidung u.a. die Liste der vertrauenswürdigen Sites aus den eigenen Einstellungen herangezogen.

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