Für multimediale Inhalte sind Flash Player Plugins für Firefox, Safari, Chrome und Co. unabdingbar. Aber nicht immer funktioniert die Wiedergabe per Flash Player problemlos. Shockwave Flash reagiert nicht mehr und euer Browser ist eingefroren oder läuft zu langsam? Wir zeigen euch, wie ihr in diesem Fall vorgehen könnt.
Damit 3D-Spiele und animierte Inhalte, aber auch Videos und Werbung in den Formaten DCR, FLV und SWF im Webbrowser dargestellt werden können, braucht ihr in der Regel einen Player. Für die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten eignen sich der Adobe Flash Player aber auch der Adobe Shockwave Player. Letzteres Plugin zeigt mit Adobe Director 11.5 erstellte Medieninhalte an wie interaktive 3D-Simulationen und kann mit diversen Erweiterungen auch benutzerdefinierte Anwendungen wiedergeben. Der Flash Player ist weniger umfangreich und zeigt mit Flash Professional CSS erstellte Inhalte an. Wie ihr den Adobe Flash Player Cache verwalten und löschen könnt, haben wir euch in einem anderen Artikel erklärt. Begrüßt euch allerdings die Meldung „Shockwave Flash ist möglicherweise beschädigt oder reagiert nicht mehr“, kann das verschiedene Gründe haben.
Shockwave Flash reagiert nicht: Mögliche Ursachen
Bei der Fehlersuche könnt ihr auf folgende Ursachen stoßen:
Der Flash Player ist nicht aktiviert.
Ihr besitzt nicht die aktuelle Browser-Version.
Es ist nicht die neueste Shockwave Flash-Version installiert.
Wir zeigen euch für all diese Ursachen die Lösung für den jeweiligen Browser, wenn Shockwave Flash nicht reagiert.
Lösungen für Firefox, wenn Shockwave Flash nicht reagiert
1. Shockwave Flash ist in Firefox deaktiviert:
Wenn erst gar keine Wiedergabe von animierten Elementen startet, könnte euer Player deaktiviert sein.
Um den Shockwave Flash Player zu aktivieren, klickt rechts oben auf die drei Striche, um ins Firefox-Menü zu gelangen.
Dort wählt ihr Add-ons aus. Klickt nun auf Plugins und aktiviert das Flash-Plugin (immer aktivieren auswählen).
Im Firefox-Menü gelangt ihr zu den Firefox-Addons.
2. Firefox aktualisieren:
Ebenfalls im Firefox-Menü könnt ihr herausfinden, ob ihr die neueste Browser-Version besitzt.
Klickt euch wieder oben rechts in das Menü und anschließend auf das ? um zu Über Firefox zu gelangen.
Ist der Browser nicht aktuell, sollte ein automatischer Download der neuesten Browser-Version starten.
Nach diesem Firefox-Update müsst ihr den Computer neu starten. Alternativ könnt ihr auch manuell auf der Mozilla-Website Firefox neu und kostenlos downloaden.
3. Shockwave Flash aktualisieren
Stürzt euch das Plugin regelmäßig ab, kann es helfen, Shockwave zu aktualisieren.
Im Firefox-Menü wählt ihr Add-ons aus.
Bei Plugins muss der Shockwafe Flash aktiviert sein (Falls nicht, holt das nach).
Klickt auf Überprüfen Sie, ob Ihre Plugins aktuell sind, damit ihr das im sich öffnenden Fenster nachschauen könnt.
Ist eine Aktualisierung notwendig, könnt ihr das direkt dort oder ihr installiert Shockwave manuell über die Adobe-Website. Hierfür einfach das Programm herunterladen und den Anweisungen in der Datei folgen.
Bei den Plugins seht ihr, ob eure Flash Player-Version aktuell ist.
Weitere Lösungen für Probleme von Shockwafe Flash und Firefox findet ihr beim Mozilla-Support.
Lösungen für Google Chrome, wenn Shockwave Flash nicht reagiert
1. Shockwave Flash ist in Firefox deaktiviert:
Falls euch keine animierten Inhalte oder Flash-Games angezeigt werden, kann es sein, dass euer Flash gar nicht aktiviert ist. Ihr geht dann am besten so vor:
Schreibt in die Adresszeile chrome://plugins, so gelangt ihr am schnellsten zu den installierten Plugins.
Schon in dieser Ansicht könnt ihr sehen, ob der Shockwave Flash Player deaktiviert ist. Ist das der Fall, müsst ihr bei ihm auf Aktivieren klicken.
Schließt den Browser und startet ihn neu.
Shockwave Flash Player aktivieren: Ist nur der Button Deaktivieren vorhanden, ist das Plugin bereits aktiviert.
2. Zwei Flash-Plugins sind in Chrome aktiviert:
Wie oben beschrieben überprüft ihr in der Plugin-Liste, ob ihr mehrere Flash Plugins aktiviert habt. Ist dies der Fall, klickt bei allen zusätzlichen auf Deaktivieren.
Beendet Chrome und startet ihn anschließend neu, um die Änderungen zu übernehmen.
3. Google Chrome aktualisieren:
Wie bei Firefox gelangt ihr per Klick auf die drei Balken in das Chrome-Menü.
Wählt Einstellungen und Über Google Chrome um anhand der Zahlenfolge die Versionsnummer herauszufinden. Währenddessen sucht Chrome bereits nach Updates und ihr könnt sie herunterladen.
Wählt Neu starten, damit die Updates geladen werden.
4. Shockwave Flash aktualisieren:
Gebt chrome://components in die Adresszeile ein und drückt die Eingabetaste.
Wählt Nach Updates suchen unter pepper_flash aus.
So aktualisiert ihr den Flash Player manuell.
Weitere Hinweise zum Umgang mit Plug-Ins in Chrome erhaltet ihr beim Google-Support.
Lösungen für Safari, wenn Shockwave Flash nicht reagiert
Bei Mac OS X 10.8 oder neueren Versionen klickt auf Safari und anschließend auf Voreinstellungen.
Unter dem Punkt Sicherheit prüft, ob auch ein Haken vor JavaScript aktivieren gesetzt ist, ebenso sollten Zusatzmodule zugelassen werden.
Wenn ihr rechts neben Zusatzmodule auf Website-Einstellungen verwalten klickt, könnt ihr anschließend den Adobe Shockwave Player auswählen.
Klickt unten auf „Beim Besuch anderer Websites“ und auf „Zulassen“.
Mit dem folgenden Video über den Umgang mit Firefox OS Apps unter Android könnt ihr sehen, ob Flash bei euch funktioniert:
open-web-apps-on-android-hd.mp4
Wenn euer Shockwave Player wiederholt nicht funktioniert, prüft, ob der Adobe Flash Player nicht ausreichend ist. Immerhin kann auch er Adobe-Inhalte wiedergeben.