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Den PC neu aufsetzen und das Betriebssystem wechseln


Ein weiterer guter Grund, den PC neu aufzusetzen, ist ein Betriebsystemwechsel. Wenn man mit dem aktuellen Betriebsystem nicht zufrieden ist oder einfach mal etwas anderes ausprobieren will, dann wird das nötig. Wenn man z.B. von einem vorinstallierten Windows 8 auf Windows 7 wechseln will, dann ist das nicht einfach nur ein Nummernwechsel. Dann muss tatsächlich der gesamte PC neu aufgesetzt werden. Unter Umständen kann es hier ratsam sein, den PC zu formatieren und ganz von vorn anzufangen. Was in dem Fall aber auf jeden fall Gilt, ist die Regel der ersten Seite: Bevor man loslegt, sollte man alle nötigen Treiber aus dem Internet besorgen!

Nicht alle Windows-Versionen sind vom Downgrade-Recht erfasst
Nicht alle Windows-Versionen sind vom Downgrade-Recht erfasst

Ähnlich sieht es aus, wenn man in eine ganz andere Betriebssystemwelt eintauchen und eine Linux -Distribution einrichten will. Hier haben wir allerdings ein paar entscheidende Vorteile. Denn zum einen können wir das vorher einfach mal ausprobieren, ohne wirklich den ganzen PC neu aufzusetzen. Denn wir können Linux auf einem bootfähigen USB-Stick einrichten und ohne große arbeit antesten, ob wir damit zurecht kommen. Es ist sogar möglich, auf diese Weise unkompliziert mehrere verschiedene Linux-Versionen zu testen, bevor wir uns entscheiden.

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Und nach dieser Entscheidung kommt damm Vorteil Nummer 2: Wir müssen Linux nicht als einziges Betriebssystem nutzen! Es ist durchaus möglich und bei den meisten Linux-Installationen ein Standardangebot, dass wir eine Multi-Boot-Umgebung einrichten und das alte Betriebssystem behalten, während wir den PC mit Linux neu aufsetzen. Insofern gehen wir damit kein großes Risiko ein. Lästig wird das nur - und das erwähne ich lieber vorher - wenn wir z.B. Ubuntu einrichten und uns irgendwann entscheiden, es nicht mehr zu nutzen. Ubuntu zu deinstallieren ist schwerer, als Fußpilz loszuwerden! Um da alles restlos zu entfernen, braucht man wirklich Ahnung von Computern und muss recht tief ins System einsteigen. Nicht weniger User entscheiden sich dafür, Ubuntu lieber ungenutzt auf der Festplatte zu lassen und es einfach zu ignorieren.

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