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Boxcryptor Alternativen: Weitere Verschlüsselungsprogramme für Dropbox & Co.


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Den meisten Cloud-Services fehlt nach wie vor ein entscheidender Aspekt – Die lokale Verschlüsselung. Wer von der Cloud aus auch auf wichtige oder private Dateien zugreifen möchte, muss diese somit entweder selbst verschlüsseln oder auf einen komplett anderen Cloud-Anbieter wechseln. Für viele Nutzer von Dropbox, OneDrive und Google Drive war hier Boxcryptor die Lösung. Aber gibt es auch Alternativen zum Cloud-Safe aus Deutschland? In diesem Ratgeber wollen wir euch drei aktellen Boxcryptor-Alternativen vorstellen.

 
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Die Cloud erlaubt es uns, unsere Dateien jederzeit mit uns zu führen und von jedem Gerät schnell darauf zurückgreifen zu können. Entgegen der Bequemlichkeit von Dropbox & Co. sollten bestimmte Dateien aber eigentlich nicht einfach unverschlüsselt in der Cloud herumliegen. Für viele ist hier Boxcryptor die Lösung, um den gewohnten Cloud-Dienst weiter nutzen zu können aber die Daten durch eine automatische Verschlüsselung gleichzeitig abzusichern. Aber natürlich ist auch Boxcryptor nicht perfekt, wer Porbleme mit dem Verschlüsselungsprogramm hat oder wem die Features des kostenlosen Angebots nicht genügen, der sucht wohlmöglich nach alternativen Programmen.

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Die wahrscheinlich bekanntesten Nebenbuhler zu Boxcryptor waren Cloudfogger und Safemonk. Beide Programme haben ihren Service jedoch schon an den unverschlüsselten Nagel gehangen und werden nicht mehr weiterentwickelt.

1. Boxcryptor Alternative: Viivo

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Viivo ist aktuell wohl die bekannteste Alternative zu Boxcryptor, und das auch aus gutem Grund. Das einsteigerfreundliche Programm überzeugt bereits bei der Installation von seiner professionellen Art. Es ist mit Dropbox, Box, Google Drive, OneDrive und auch privaten Cloud-Services kompatibel und ist darüber hinaus plattformübergreifend auf Windows, Mac OS X, Android und iOS verwendbar.

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Viivo entdeckt automatisch, welche Cloud-Dienste auf dem jeweiligen Rechner verwendet werden und fügt diesen einen Ordner hinzu, in den ihr alle Dateien kopieren könnt, die ihr verschlüsselt haben wollt. Dabei nutzt Viivo zur Verschlüsselung auf das äußerst sichere AES (Advanced Encryption Standard) mit einer Schlüssellänge von 256 Bit.

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Für die private Nutzung ist es dazu kostenlos erhältlich, lediglich iOS-Nutzer müssen für die Entschlüsselung zur Pro-Version greifen, welche mit 4,99 US-Dollar im Monat zu Buche schlägt. Die Pro-Version bietet darüber hinaus aber auch noch weitere Feautres wie die Multifaktor-Authentifikation und einen erweiterten Support für Business-Kunden.

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2. Boxcryptor Alternative: Sookasa

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Mi casa es Sookasa? Wie der Name schon kryptisch erklärt, ist Sookasa eher eine Lösung für Firmen und Unternehmen. Jedoch ist der Service mit 10 US-Dollar pro Monat durchaus auch für die eigenen Verschlüsselungsbedarfe nutzbar.

Sookasa kann dabei die Dateien für Dropbox und Google Drive verschlüsseln, legt seinen Fokus dabei aber klar auf den Austausch der verschlüsselten Dateien, welche sich per E-Mail-Einladung so auch an Nutzer verteilen, die Sookasa nicht nutzen.

Sookasa legt dabei automatisch einen eigenen Ordner in eurem Dropbox-Verzeichnis ab, in welchen ihr alles reinkopieren könnt, was ihr automatisch verschlüsselt haben wollt. Solange ihr bei dem Service eingeloggt seid, könnt ihr alle Dateien im verschlüsselten Ordner ungehindert einsehen und bearbeiten. Wenn ihr möchtet, könnt ihr den Ordner auch mit einem zusätzlichen Masterpassword versehen, welches verhindert, dass sich Dritte lokal an euren Daten zu schaffen machen.

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3. Boxcryptor Alternative: Safebox

Boxcryptor Alternativen Safebox

Der dritte im Bunde scheint sich eher an Safemonk orientiert zu haben. Safebox kreiiert dabei einen virtuelles Laufwerk auf eurer Festplatte, welches ihr mit dem Cloud-Service eurer Wahl verknüpfen könnt. Dabei unterstützt Safebox eine Vielzahl an Cloud-Diensten wie Dropbox, OneDrive, SugarSync, Zumo Drive und weitere.

Safebox nutzt dabei ebenfalls die äußerst sichere AES-256-Verschlüsselung und verschlüsselt neben der Datei selbst auch ihren Namen. Ein großes Manko für Mobile-Nutzer ist jedoch, das bisher nur Windows- und Mac OS X unterstützt werden. Da in diesem Jahr bisher keine Updates mehr erschienen sind, ist darüber hinaus fraglich, ob das Programm noch weiter unterstützt wird.

In der kostenlosten Trial-Version könnt ihr höchstens 5 Dateien mit Safebox gleichzeitig verschlüsseln lassen. Die vollen Zugang gibt es über eine einmalige Lizenzgebühr von 9,36 Euro. Diese Lizenz lässt sich dann aber auf verschiedenen Rechnern und Laptops sowie auf Windows wie aucha auf OS X nutzen.

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Bildquellen: Binary Outcomefaithie via Shutterstock

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