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iTunes-Mediathek auf SD-Karte auslagern - so geht's

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Wird der Speicherplatz auf dem MacBook knapp, muss man nicht unbedingt in einen Lösch-Wahn verfallen. Man kann auch einfach die iTunes-Mediathek auf eine SD-Karte auslagern. Wir zeigen wie.

 
Apple
Facts 

Mit Apps wie DaisyDisk kann man schnell und einfach herausfinden, welche Dateien und Ordner am meisten Speicherplatz belegen. In vielen Fällen dürfte die iTunes-Mediathek mit ihren Songs, Apps, Podcasts und Filmen einen großen Teil des Speicherplatzes für sich beanspruchen. Glücklicherweise kann man die iTunes-Mediathek relativ schnell und unkompliziert auf eine SD-Karte auslagern. Je nach Art der SD-Karte kann man diese auch permanent im MacBook belassen.

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DaisyDisk

DaisyDisk

Software Ambience Corp.

Die passende SD-Karte für das MacBook Pro/Air

jetdrive
Zunächst benötigen wir eine SD-Karte. Einige Anbieter bieten sogenannte „Low-Profile“-SD-Karten speziell für MacBooks an, die nicht weit aus den Gehäusen herausstehen. Dadurch kann man so eine spezielle SD-Karte auch permanent im MacBook belassen ohne befürchten zu müssen, dass etwas abbricht oder beim Transport beschädigt wird.

Natürlich kann man sich auch für eine reguläre SD-Karte entscheiden. Diese sind teilweise günstiger als spezielle Low-Profile-Karten, sollten aber vor jedem Transport des MacBooks entfernt werden.

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Bitte beachten: Der Vorteil einer Low-Profile-SD-Karten ist, dass sie nicht oder nur sehr wenig heraussteht. Das tut sie aber nur, wenn man die passende Karte wählt. Rein äußerlich mögen sich MacBooks über die Jahre nicht sonderlich verändern. Ihr Innenleben tut es aber sehr wohl. Wenn also ein Hersteller unterschiedliche SD-Karten für unterschiedliche MacBook-Generationen anbietet, sollte man auch unbedingt das korrekte Modell wählen.

Die derzeit wohl besten Low-Profile-Karten hat Transcend mit seinen JetDrive Lite im Angebot. Sie sind schnell, vergleichsweise günstig und passgenau:

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transcend-jetdrivelite-1923.mp4
transcend-jetdrivelite-1923.mp4

nifty
Als Alternative zu den Transcend JetDrives bieten sich noch die Nifty MiniDrives an. Hierbei handelt es sich jedoch nur um Adapter(!) für microSD-Karten, die so viel kosten wie ein vollwertiges Transcend JetDrive. Man muss also noch eine microSD-Karte separat dazukaufen, die in der Regel auch noch teurer ist als eine reguläre SD-Karte. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier also nicht wirklich überzeugend.

pny
Erwähnenswert sind auch noch die StorEDGE-Karten von PNY. Diese sind etwas teurer als die JetDrives und es gibt nur ein Karten-Modell für alle MacBooks. Somit stehen sie zwar etwas aus dem Gehäuse heraus, jedoch kann man das auch als Vorteil sehen. Denn wechselt man zwischen MacBook-Modellen oder -Generationen, kann man die PNY mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit weiterverwenden. Das kann man von den sehr modellspezifischen Transcend JetDrives nicht unbedingt behaupten.

Achtung: Bevor man seine iTunes-Mediathek auf eine SD-Karte auslagern will, sollte man überprüfen, wie groß die eigene Mediathek ist. Hierfür einfach Rechtsklick auf den iTunes-Ordner (im Musik-Ordner) und „Informationen“ auswählen. Ist sie größer als 128 GB, kann man entweder die Mediathek abspecken oder nur Teile der Mediathek (beispielsweise nur Filme oder nur Musik) auslagern. Es gibt zwar schon SD-Karten mit 256 GB und sogar 512 GB Speicherplatz, jedoch sind diese derzeit noch zu teuer.

Die Anleitung findet sich auf der zweiten Seite dieses Artikels.

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