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macOS 10.14 Mojave bringt Mac-Nutzern einen Dark Mode und räumt auf

© Apple
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„macOS Mojave“ heißt das neue Betriebssystem für Macs und MacBooks. Und weil die Wüste nachts so schön ist, gibt es endlich den so oft gewünschten Dark Mode.

 
Apple Macbook
Facts 

„Mohawe“ – so in etwa spricht man „Mojave“ aus. Es handelt sich wieder um eine Landschaft im Westen der USA, nämlich um eine Wüste. Apple hat macOS 10.14, das diesen Beinamen trägt, heute Abend im Rahmen der WWDC-Keynote vorgestellt.

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Wenngleich macOS zahlreiche technische und für den Nutzer eher versteckte Änderungen bringt, gibt es auch einige im Alltag sehr auffällige Neuerungen im Betriebssytem. Eine der größten sichtbaren Veränderungen von macOS Mojave ist zweifelsohne …

Dark Mode macht macOS Mojave dunkel

Der Dark Mode ist eine Funktion, die sich viele Mac-Besitzer schon lange wünschten. In diesem Modus werden alle Fenster abgedunkelt, die Steuerelemente treten in den Hintergrund.

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Fotos kommen damit besonders gut zur Geltung (nicht umsonst haben die meisten Foto-Apps eine dunkle Bedienoberfläche…), doch auch den Kalender etc. hat Apple eingefärbt. Die Schrift ist Weiß auf Schwarz. Andere Entwickler müssen ihre Apps anpassen, sollen auch diese ihre Helligkeit ändern.

Dank Dynamic Desktop kann zudem das Hintergrundbild von macOS Mojave sich der Tageszeit anpassen.

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Desktop Stacks: Sortierung für das Chaos

Auf vielen Mac-Schreibtischen herrscht das Chaos, hat Apple bemerkt. Damit soll jetzt Schluss sein: Stacks sortiert die verstreuten Dateien nach Datum, Tags oder Dateityp an den rechten Bildschirmrand. Schaut so in der Tat gleich viel ordentlicher aus!

Anders aussehen werden auch die Dateien im Finder, dank einer neuen Galerieansicht. Hier kann man zum Beispiel durch Fotos durchblättern, die in einer Leiste klein nebeneinander angezeigt werden. Praktisch, dass im Vorschaufenster nun alle Metadaten zu sehen sind.

Neue und verbesserte Apps in macOS Mojave

Die Auswahl an Apps von macOS orientiert sich nun stärker an iOS, sprich: Aktien, Sprachmemos, Home und News kommen auf den Mac. Ob die News-App allerdings in Deutschland verfügbar sein wird, ist fraglich: Für iOS gibt es sie hierzulande nämlich nicht, obwohl Apple sie mit iOS 11 grundsätzlich eingeführt hat.

FaceTime baut Apple aus – mit einer Gruppen-Funktion. Bis zu 32 Teilnehmer sollen gleichzeitig chatten und telefonieren können. Per Audio, aber auch per Video.

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Der Mac App Store wird ein Re-Design erhalten, mit einer neuen Oberfläche und mehr redaktionellen Inhalten. Besonders überraschend ist aber, dass Apple weitere Top-Entwickler gewinnen konnte, ihre Apps im Mac App Store zu veröffentlichen: Microsoft Office und Adobe Lightroom CC sollen zukünftig gelistet sein.

Mehr Kontrolle der Daten in macOS

Jedes Jahr ein bisschen mehr, versucht Apple, den Nutzern die Kontrolle über die Daten zu verschaffen. Safari bekommt zusätzliche Funktionen, um das Tracking durch Webseiten zu unterbinden. Zudem gibt es unter anderem für Kamera und Mikrofon neue Datenschutzfunktionen.

Und was ist mit 32-Bit-Apps?

Mit iOS 11 warf Apple 32-Bit-Apps vom iPhone, und auch der Mac soll zukünftig nur noch Software starten, die 64-Bit-Unterstützung bietet: Alte Apps, die die Entwickler in den letzten Jahren nicht mehr (oder nur ungenügend) aktualisierten, lassen sich dann nicht mehr nutzen. Viele gingen davon aus, dass Apple die Umstellung mit macOS 10.14 vornimmt. Auf der Keynote hat das Apple-Team hierzu nichts gesagt. Die erste Beta-Version von macOS Mojave für die Entwickler lässt 32-Bit-Apps noch zu.

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Kompatibilität und Release von macOS 10.14 Mojave

macOS Mojave wird im Herbst erscheinen, Entwickler bekommen aber schon heute eine erste Beta-Version. Die öffentliche Beta wird in einigen Wochen folgen.

Kompatibel sind fast alle Macs und MacBooks Baujahr 2012 und neuer, zudem die Mac-Pro-Modelle von 2010 und 2012 mit Metal-fähigen Grafikkarten. Damit wird für die anderen Geräte von Herbst 2009 bis 2011 macOS High Sierra das letzte unterstützte System sein.

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