openSUSE
OpenSUSE ist der alte Favorit unter den Linux-Distributionen. Hier gibt es die Download-Links und die Systemanforderungen.
openSUSE
openSUSE ist ein Community-Projekt und richtet sich laut Entwicklern an Benutzer und Entwickler von Desktop- und Server-Systemen. Anfänger, Fortgeschrittene und Profis sind gleichermaßen willkommen.
openSUSE Download
Über die oberen Buttons könnt ihr openSUSE als DVD-ISO-Datei herunterladen. Es gibt die Distribution in zwei Versionen:
- Tumbleweed ist das Rolling-Release, das kontinuierlich aktualisiert wird und die neuesten Pakete des openSUSE-Projektes nutzt.
- Leap ist eine feste Linux-Version, die periodisch aktualisiert werden kann.
Welche Version herunterladen?
Wer mehr Wert auf Stabilität setzt, sollte die Leap-Version nutzen. Wer immer die aktuellen Software-Pakete und Funktionen benötigt, grefit zu Tumbleweed.
Systemanforderungen
Das sind die Mindest-Systemanforderungen für openSUSE:
Prozessor | Pentium III 500 MHz |
Arbeitsspeicher (RAM) | 1 GB (2 GB empfohlen) |
Festplatte | 3 GB für minimale Installation 5 GB für grafischen Desktop |
Grafik | 800 x 600 Px |
Weitere Linux-Distributionen beschreiben wir mit ihren Unterschieden in unserer Bilderstrecke:
openSUSE-Funktionen
openSUSE basiert ab Version 42.1 auf „Suse Linux Enterprise Server“, wodurch nur noch 64-Bit-Systeme unterstützt werden. Außerdem gibt es den Paketmanager ZYpp. Für das Front-End steht das Installations- und Konfigurationswerkzeug YaST zur Verfügung (Yet another Setup Tool), mit dem man nach neuen Paketen suchen kann.
- Standardmäßig nutzt openSUSE die KDE-Desktop-Umgebung.
- Es lassen sich aber auch Gnome, Xfce, und LXDE nutzen.
- Neue Leap-Versionen gibt es im Abstand von 8 Monaten.
- (Sicherheits-)Updates werden 18 Monate kostenlos angeboten.
- Statt Ext4 wird standardmäßig Btrfs verwendet. Für die Home-Partition wird XFS vorgeschlagen.
- Über AppArmor könnt ihr einzelnen Programmen bestimmte Rechte geben oder entziehen.