Fotobuch gestalten: Flexibles Layout mit Pixum

Damit die schönsten Bilder nicht auf einer externen Festplatte ein ungesehenes Dasein fristen, bietet es sich an, sie als Fotoalbum in den Druck zu geben. Besitzer eines Macs können für das Layout iPhoto verwenden. Das Programm liefert zwar viele geschmackvolle Vorlagen, die sich jedoch kaum ändern lassen. Eine Alternative ist das Pixum Fotobuch. Der Hersteller liefert eine kostenlose Software, die sich weitaus flexibler zeigt, als iPhoto.
Die einfach zu bedienende Fotobuch-Software von Pixum ist über die Webseite des Herstellers für Windows, Mac und Linux kostenlos zu laden. Neukunden erhalten zudem einen Gutschein von 10 Euro. Um diesen einzulösen, wird ein Gutschein-Code benötigt, den Du auf der Download-Seite findest. Dieser wird dann einfach bei der Bestellung direkt im Fotobuch-Programm angegeben.
Start mit Assistent
Beim Start hilft der Assistent. Später kannst Du dann das Album manuell gestalten. Welche Schritte nun durchgeführt werden, zeigt zunächst eine Info-Seite:
Nachdem Du dich für ein Buchformat entschieden hast, legst Du die Auswahl der Fotos fest. Hierzu hast Du am linken Rand Zugriff auf alle Verzeichnisse oder auf die verschiedenen Ereignisse und Alben aus iPhoto. Ebenso ist es möglich, einfach einen kompletten Bilderordner direkt auf die Arbeitsfläche zu ziehen. Sind alle Bilder geladen, stehen verschiedene Einstellungen bereit:
- Sortierung im Fotobuch nach Datum oder nach Dateiname
- Seitenzahl
- Fotos pro Seite
- Bevorzugte Bilder, Kriterien: Gesichter, Landschaften oder die besten Fotos
- Zu den gewählten Einstellungen gibt es eine Beispielansicht rechts oben.
Per Klick auf Weiter stehen dann verschiedene Stilvorlagen bereit. So gibt es Vorlagen zu den Themen Reise, Familie, Anlass, Freizeit oder Allgemein. Für unseren Workshop ist jedoch die Vorlage Eigene Stile interessant; schließlich wollen wir ein individuelles Layout erstellen.
Jetzt geht es um den Einband: Bereit stehen Hardcover, Softcover und Heft. Ebenso kannst Du jetzt den Buchtitel und einen Untertitel eingeben, beides erscheint auf der Vorderseite wie auch auf dem Rücken des Buches.
Wurden Fotos mit Blitz fotografiert, bietet das Programm an, eventuell vorhandene rote Augen automatisch zu korrigieren. Hier lohnt es sich, solche Fehler zuvor in einem Bildbearbeitungsprogramm zu korrigieren und diese Einstellung zu deaktivieren. Nur so hast Du den größtmöglichen Einfluss auf das spätere Ergebnis.
Pixum erstellt im nächsten Schritt das komplette Fotobuch und bietet damit bereits eine Verteilung der Bilder an – in den meisten Fällen nicht gerade optimal. Wir nehmen diese Anordnung jedoch als Basis für die weitere Gestaltung unseres Buches.
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