Snapseed im Test: intuitive Bildbearbeitung auf dem Mac

Ursprünglich hat Nik Software die Bildbearbeitungs-Lösung Snapseed* für das iPad entwickelt, die App gibt es nun auch für den Mac. Wir haben sie getestet.
Snapseed
Neben den elementaren Funktionen zur Bildbearbeitung liefert Snapseed* sieben verschiedene Effekte, die sich intuitiv einstellen lassen. Generell will NIK den Anwendern eine mühsame Einarbeitung ersparen: Die einzelnen Funktionen verstecken sich nicht in Menüs, verschiedene Einstellungen funktionieren direkt durch Ziehen mit der Maus im Bild – hier wird der Anwender stark an die Funktionalität der iPad-Version erinnert.
Oberfläche
Bildbearbeitung
Dafür liefert Nik mit seiner Kontrollpunkte-Technik eine intuitive Möglichkeit, Bildbearbeitungen auf einen Teilbereich des Bildes anzuwenden: Ein Kontrollpunkt zeigt kleine Schaltflächen zum Justieren von Helligkeit, Kontrast und Sättigung direkt an der Stelle, an der der Punkt gesetzt wurde. Der Bereich um den Kontrollpunkt, auf den sich die Korrekturen auswirken, kann angepasst werden und ist farbig gekennzeichnet. Mehrere Kontrollpunkte in einem Bild sind möglich. Eine Skizze erklärt zu Beginn die Vorgehensweise:
Die Schaltfläche Details bietet einen Filter zum Schärfen und zum Verbessern der Strukturen im Bild. Dieser Filter sollte jedoch recht vorsichtig verwendet werden, da bei höheren Werten die Bildqualität deutlich leidet. Zum Überprüfen gibt es eine Zoom-Funktion, die jedoch lediglich vier feste Zoomstufen bietet.