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Wie ist mein Ping?


Online-Gamer wollen meistens einen guten Ping haben, um ohne Latenzzeiten spielen zu können. Wie gut euer Ping ist und wozu ihr ihn braucht, erklären wir hier.

 
Windows 10
Facts 

Mit einem Ping kann man herausfinden, wie gut die Verbindung zu einem Server ist. Besonders Gamer nutzen die Funktion gern, um zu testen, ob ein Spiel online vernünftig spielbar ist.

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Warum brauche ich einen guten Ping?

Ein Ping gibt an, wie lange es dauert, bis ein Datenpaket über eure Internetleitung an einen Empfänger und dessen Antwortpaket wieder zurück zu euch gesendet wird.

  • Je kleiner dieser Ping-Wert ist, desto schneller werden die Daten ausgetauscht und desto schneller ist in der Regel auch eure Internetverbindung.
  • Ein kleiner Ping ist also ein guter Ping.
  • Bei Online-Games und Videotelefonie gilt: Je besser der Ping, desto flüssiger läuft das entsprechende Programm/Spiel. Außerdem gibt es dann keine merklichen Latenzzeiten.
  • Für flüssiges Online-Gaming ist aber nicht nur der Ping wichtig, sondern auch die Bandbreite, die eure Internetleitung schafft.
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Meinen Ping über den Browser bestimmen

  1. Beendet vor dem Test alle Programme und deaktiviert laufende Downloads (auch von anderen Geräten), damit das Ergebnis nicht verfälscht wird.
  2. Öffnet die Webseite www.wieistmeineip.de/ping/.
  3. Klickt auf „PING-TEST STARTEN“.
  4. Nach einem kurzen Moment seht ihr euren aktuellen Ping.
  5. Sehr gute Werte liegen bei 35 ms (Millisekunden) oder darunter.
Klickt auf der Webseite auf diesen Button. (Bildquelle: wieistmeineip.de)
Klickt auf der Webseite auf diesen Button. (Bildquelle: wieistmeineip.de)

Wir erhielten folgendes Ergebnis:

Unser Rechner hat einen Ping von 30 ms, der als „perfekt“ eingestuft wird. (Bildquelle: wieistmeineip.de)
Unser Rechner hat einen Ping von 30 ms, der als „perfekt“ eingestuft wird. (Bildquelle: wieistmeineip.de)

Meinen Ping mit Eingabeaufforderung ermitteln

Für Gamer ist es sinnvoll zu wissen, wie der Ping zum eigentlichen Gaming-Server aussieht. Im Gegensatz zur obigen Browser-Methode geht das mit der Eingabeaufforderung in Windows wie folgt:

  1. Drückt die Tastenkombination Windows + R, um das Ausführen-Fenster zu öffnen.
  2. Gebt cmd ein und drückt Enter, um die Eingabeaufforderung zu öffnen.
  3. Gebt darin beispielsweise den Befehl ping www.google.de -t ein und drückt Enter.
  4. Windows startet dann einen Ping-Test zum Google-Server. Statt der Webadresse könnt ihr auch die IP-Adresse eures gewünschten Servers eingeben, wenn ihr diese kennt.
  5. Lasst den Ping-Befehl einige Sekunden in der Eingabeaufforderung laufen, um zu schauen, ob die Ergebnisse konstant gut sind. Sehr gute Werte liegen bei 35 ms (Millisekunden) oder darunter.
  6. Zum Abbrechen des Ping-Befehls drückt ihr die Tastenkombination Strg + C.
  7. Danach seht ihr eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Der Mittelwert repräsentiert euren Ping-Wert zum Server am besten. Denkt daran: Je geringer dieser Wert, desto besser. In unserem Beispiel ist der konstante Ping-Mittelwert von 21 ms ideal.
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Das Ergebnis des Ping-Tests. (Bildquelle: GIGA)
Das Ergebnis des Ping-Tests. (Bildquelle: GIGA)

Was bedeuten die Ping-Angaben in der Eingabeaufforderung ?

  • Der Ping-Befehl schickt pro Sekunde ein Datenpaket ab und misst, wie lange es dauert, bis der Server eine Antwort schickt (Zeit). Sehr gute Werte liegen bei 35 ms (Millisekunden) und darunter.
  • Ab Werten von 200 ms oder wenn Datenpakete verloren gehen, kann beispielsweise die WLAN-Antenne am Router (oder Endgerät) falsch ausgerichtet oder defekt sein. Aber es kann auch der Ziel-Server ausgelastet oder sehr weit entfernt sein.
  • Wenn „Zeitüberschreitung der Anforderung“ angezeigt wird, ist der Server nicht per Ping erreichbar, ihr habt die falsche Adresse oder IP, oder euer Internet ist down.
  • TTL steht für „Time To Live“ und beschreibt die „Lebensdauer“ des Datenpakets. Der Wert verhindert, dass das Paket endlos im Internet herumgeistert. Bei jedem passierten Netzwerkknoten wird der Wert um 1 reduziert. Wenn 0 erreicht ist, wird das Paket gelöscht.
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Durch die oben gezeigte Methode könnt ihr von einer Webadresse auch die zugehörige IP-Adresse herausfinden, da sie in eckigen Klammern hinter der Webadresse angezeigt wird.

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