Es gibt Kultfilme, Popcorn-Filme, solide Filme und schlechte Filme. Und dann gibt es noch schlechte Filme, die man sich aber dennoch immer wieder mal ansieht. Teilweise sogar deshalb, weil sie so schlecht sind, dass sie beste Unterhaltung bieten.
Zu diesen Filmen zählt beispielsweise „The Room“ von 2003, der nicht nur einen absurden Kultstatus erlangen konnte, sondern aus dem auch noch ein Buch, ein Theaterstück sowie ein Computerspiel gemacht wurden. Und das, obwohl viele Kritiker ihn als schlechtesten Film aller Zeiten bezeichnet haben.
Sogar die Entstehungsgeschichte des Films wurde noch verwertet – in dem Film „The Disaster Artist“.
Death Race 2000 - Frankensteins Todesrennen (1975)
So stellte man sich 1975 das Jahr 2000 vor: Sylvester Stallone, David Carradine und andere treten in Rennautos gegeneinander an und sammeln Punkte, indem sie auf der Jagd von Küste zu Küste möglichst viele Passanten überfahren. Lächerliche Autos und Ketchup-Blut treten irgendwann in den Hintergrund einer Geschichte über politischen Widerstand.
Tucker and Dale vs Evil (2010)
College-Studenten treffen auf Hinterwäldler. So fangen einige Horrorfilme an, die dann genüsslich schildern, wie die Landeier einen nach dem anderen niedermetzeln.
Dieses Mal ist aber alles anders. Tucker (Alan Tudyk, Resident Evil) und Dale sind harmlose Handwerker, die ihre Hütte renovieren und verblüfft zusehen müssen, wie ein Student nach dem anderen in absurden Situationen ums Leben kommt. Schlechter Schinken, aber immer wieder sehenswert.
Beispiel gefällig? Ein Student meint, jetzt wäre ein guter Moment, um Tucker anzugreifen, der sieht ihn nicht kommen und bückt sich. Daraufhin stürzt der Student in einen Holzhäcksler.
Remo – unbewaffnet und gefährlich (1985)
Remo Williams hat seinen Namen vom Aufdruck auf einer Bettpfanne. Der Polizist erwacht nach einem fingierten Anschlag mit einem neuen Gesicht im Krankenhaus und erfährt, dass er nun für eine Geheimoperation rekrutiert wurde.
Der alte Koreaner Chiun soll ihn in der geheimnisvollen Kampfkunst Sinanju unterrichten, aber hält ihn für einen hoffnungslosen Fall.
Schneller als gedacht wird Remo eingesetzt und soll einen Korruptionsfall in der US-Armee verfolgen. Dabei trifft er auf die Offizierin Major Rayner Fleming, gespielt von Voyager-Kapitänin Kate Mulgrew.
Mit Tricks und Intelligenz löst er den Fall und am Ende läuft Chiun übers Wasser, weil er schnell zurück zur nächsten Folge seiner Seifenoper kommen will.
Idiocracy (2006)
Der Armee-Bibliothekar Joe Bauers (Luke Wilson) und die Prostituierte Rita (Maya Rudolph) werden in einem Kälteschlafexperiment eingefroren und dann vergessen. Im Jahr 2505 werden sie zufällig wieder wach und müssen feststellen, dass die Menschheit inzwischen so verblödet ist, dass sie beide vermutlich die intelligentesten Personen auf dem Planeten sind.
Einer der vielen Idioten will sie zu einer Zeitmaschine führen, doch bis dahin werden sie verhaftet und sollen hingerichtet werden. Erst als es ihnen gelingt, die am Boden liegende Landwirtschaft zu retten, indem sie den Pflanzen Wasser statt Limo geben, werden sie begnadigt.
Die Zeitmaschine stellt sich als Sensation in einem verfallenen Freizeitpark heraus, also bleiben sie da und pflanzen sich fort.
The Highlander (1986)
The Highlander, in Deutschland „Highlander – Es kann nur einen geben“, ist ein richtig guter, schlechter Film.
Der Highlander Connor MacLeod, geboren im Jahr 1518, lebt heute als Antiquitätenhändler in New York und ist unsterblich – so lange ihm niemand den Kopf abschlägt. Das wiederum tut er mit jedem, der ihn zu einem Duell herausfordert.
Das Ziel der ganzen Kämpfe ist, als letzter Überlebender so viel Macht zu haben, dass man die Welt führen könnte. Interessant dabei ist, dass das offenbar nur Männer betrifft.
Eine Pathologin kommt MacLeod auf die Schliche, weil sie ein altes Schwert an einem Kampfort findet, das es eigentlich nicht geben dürfte.
Zwischen all dem taucht auch noch ein Killer namens Kurgan auf, der unbedingt der Sieger aller Kämpfe werden will und sich durch New York metzelt.
Das Schlechteste an diesem Film ist, dass danach noch mehrere Fortsetzungen und Serien folgten. Ein geplantes Reboot soll Ende 2025 mit den Dreharbeiten beginnen und Superman Henry Cavill als Highlander zeigen.
Judge Dredd (1995)
Im 3. Jahrtausend leben die Menschen in Megastädten und die Polizeiaufgaben werden durch „Judges“ übernommen. Diese sind Polizisten, Richter und Henker in einer Person. Der bekannteste von ihnen, Judge Dredd, wird durch Sylvester Stallone verkörpert, der ihn herrlich steif und hölzern spielt.
Für Judge Dredd gibt es keine Grautöne, nur gut oder böse. Dementsprechend gnadenlos und brutal zieht er seine Arbeit durch.
Umso erstaunter sind alle, als Dredd eines Mordes überführt und angeklagt wird – den er natürlich nicht begangen hat.
Und dann wird es noch absurder als Dredd erfährt, dass er das Ergebnis eines genetischen Experimentes ist, dass den ultimativen guten Menschen schaffen sollte. Dabei wurde nämlich auch ein Zwillingsbruder erschaffen, der das absolut Böse verkörpert.
Trotzdem macht es immer wieder Spaß, sich anzusehen, wie Stallone fast anderthalb Stunden nur grimmig und mit zusammengebissenen Zähnen spricht.
Leg dich nicht mit Zohan an (2008)
Zohan (Adam Sandler) ist Anti-Terror-Agent in Israel und im Dauereinsatz gegen feindliche Kämpfer. Doch sein eigentlicher Traum ist es, ein Friseur zu sein. Seine Familie lacht ihn aus und sein Vater hält ihn für einen „Schwukele“.
Beim nächsten Kampf gegen seinen palästinensischen Erzfeind Phantom täuscht er deswegen seinen Tod vor, verzieht sich nach New York und nennt sich fortan Scrappy Coco. Dort bekommt er nach einigen Rückschlägen eine Stelle im Friseursalon der Palästinenserin Dalia.
In einem vorwiegend von Juden und Arabern friedlich gemeinsam bewohnten Viertel lebt er sich gut ein und als ein Immobilienhai dort Anschläge verüben lässt, um die Gegend zu übernehmen, verbündet er sich mit Phantom – der sich als Dalias Bruder herausstellt und eigentlich lieber Schuhe verkaufen würde. Die beiden stellen den Spekulanten bloß und am Ende errichten alle zusammen ein Einkaufszentrum.
Völlig Banane, der Film, aber immer wieder gute Unterhaltung.
Becky (2020) und Becky 2 (2023)
Becky war 2020 eine Überraschung und nicht nur ich habe auf eine Fortsetzung gehofft. Klar, der Film ist billig gemacht, aber die Konsequenz, mit der die Story der jungen Becky durchgezogen wurde, macht einfach Spaß.
In beiden Fällen handelt es sich um eine dieser „Home-Invasion-Storys“, bei denen gewalttätige Kriminelle eine Familie überwältigen, um etwas zu erreichen. Womit sie nicht gerechnet haben, ist die Sturheit der 13-jährigen Becky.
Die nimmt den Kampf noch gewalttätiger auf und erledigt die Eindringlinge mit allem, was sie in die Hände bekommt – abgebrochene Lineale, Bootsmotoren, Rasenmäher.
Becky 2 (The Wrath of Becky) ist eine Steigerung der Geschichte, die noch ein bisschen sinnloser ist. Dafür hat Becky aber mittlerweile mit richtigen Waffen geübt. Inzwischen 16, löscht sie allein eine ganze Gruppe von Faschisten aus, die ihren Hund Diego entführt haben.
Space Milkshake (2012)
Vier Astronauten – eigentlich eher müllsammelnde Hilfsarbeiter – finden im All ein Artefakt, das dafür sorgt, dass die Erde plötzlich unbewohnt ist, Während sie versuchen, diesen Effekt rückgängig zu machen, werden sie auf ihrer Raumstation von einem Monster gejagt, das sich gelegentlich auch als die Gummiente Gary tarnt.
Aus einer völlig hirnlosen Story mit schlechten Tricks machen gute Schauspieler eine humorvolle Abendunterhaltung mit reichlich grünem Schleim.
Stolz und Vorurteil und Zombies (2016)
Angelehnt ist dieser Film an den weltberühmten Jane-Austen-Roman Stolz und Vorurteil. Auch hier geht es um die Beziehung des stolzen Mr. Darcy zur selbstbewussten Elizabeth Bennet.
Allerdings spielt sich die Handlung vor dem Hintergrund einer Zombie-Seuche ab, auf die Elisabeth und ihre Schwestern bestens vorbereitet sind. Darcy muss staunend mit ansehen, wie die Schwestern mit Schwertern und Dolchen durch die Zombies pflügen. Mr. Bennet hat seine Töchter in Fernost ausbilden lassen und nun muss Mrs. Bennet sehen, wie sie die Kämpferinnen unter die Haube bringen kann.
Road House (1989)
Patrick Swayze spielt den Rausschmeißer James Dalton. Der wird immer dann angefordert, wenn eine Kneipe so heruntergewirtschaftet wurde, dass sich dort nur noch Gesindel herumtreibt.
Er wird nach Missouri gerufen, um den Club Double Deuce wieder salonfähig zu machen. Schon am ersten Abend wird er angestochen und landet bei einer Ärztin, die überrascht feststellt, dass er einen Uni-Abschluss in Philosophie hat.
Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass der Kriminelle Brad Wesley (Ben Gazzara) sein Interesse auf den Club verlagert und auch Rache für den Rausschmiss seines Neffen aus dem Club nehmen will.
Also wird ein sanftmütiger Rausschmeißer, der eigentlich nur seine Ruhe haben will, in eine riesige Schießerei und Prügelei hereingezogen – anstatt einfach zu gehen.
Dumme Story, gut gespielt und eine der bekanntesten Rollen für Swayze.
Hot Tub – Der Whirlpool … ist ’ne verdammte Zeitmaschine! (2010)
Dieser Film ist der Tiefpunkt in der Karriere aller mitspielenden Personen – aber gleichzeitig eine gute Unterhaltung.
Ein Haufen vom Leben enttäuschter Freunde landet in einem Whirlpool, über dessen Elektronik „Chernobly“ verschüttet wurde. Am nächsten Morgen wachen sie im Jahr 1989 auf und sehen darin eine Chance, ihr zukünftiges Leben zu verbessern.
Nach vielen Katastrophen schaffen sie alles es tatsächlich wieder zurück ins Jahr 2010, wo sich herausstellt, dass es nun wesentlich besser für sie läuft. Das liegt unter anderem am Kumpel Lou, der sich entschieden hat zurückzubleiben und mit seinem Wissen in die Zeitlinie einzugreifen. Und so hat er zum Beispiel die Suchmaschine Lougle erfunden.
Howard the Duck (1986)
Also, wie erklärt man sowas? Howard ist eine Ente. Eine Intelligente Ente. Und er lebt auf einem Planeten voller Enten. Als ein Experiment schiefgeht, landet er auf der Erde und wird von der jungen Sängerin Beverly aufgegabelt, bei der er unterschlüpft.
Während des ganzen Films wundert sich niemand richtig über eine aufrecht gehende, bekleidete, sprechende Ente.
Als dann ein außerirdischer Dämon einen Erdenmenschen befällt, müssen Howard und seine Freunde verhindern, dass er weitere Dämonen in die Körper anderer Menschen transferiert.
Nachdem ihnen das gelungen ist, bleibt Howard bei Beverly und wird ihr Manager.
Dumme Story, aber ein schicker Rückblick in die 80er und wirklich gut gemacht.
Hackers – Im Netz des FBI (1995)
Der junge Hacker Crash Override (Jonny Lee Miller) lernt die Hackerin Acid Burn (Angelina Jolie) kennen und verliebt sich in sie. Doch die Beziehung muss warten, weil ein Hacker namens The Plague mit einem Wurm-Programm die Konten einer großen Firma leerräumt.
Um davon abzulenken schiebt der die Schuld an einer Tankerkatastrophe auf die Jung-Hacker und hetzt ihnen das FBI auf den Hals.
Daraufhin schließen sich viele Gleichgesinnte zusammen, um den Plan zu bekämpfen und sich zu rehabilitieren.
Eine seltsame Story, wirklich miese, altmodische Computergrafiken, aber viel Tempo und Spaß zeichnen diesen Film aus.
Napoleon Dynamite (2004)
Mit einem Namen wie Napoleon Dynamite könnte man sicher ein aufregendes Leben führen, aber der 16-jährige Träger dieses Namens versucht einfach, mit so wenig Aufwand wie möglich durch den Tag zu kommen.
Er sucht eine Freundin für den Abschlussball und freundet sich mit der schüchternen Deb an. Zusammen starten sie eine Kampagne, um ihren Freund Pedro zum Schulsprecher zu machen, während Napoleon seinem seltsamen Onkel Rico aus dem Weg geht.
Die drei ungewöhnlichen, aber eigentlich völlig langweiligen Personen übernehmen am Ende die Schule.
Velocipastor – Die Klaue Gottes (2018)
Ein Priester reist nach China, wo er die Fähigkeit erlangt, sich bei Bedarf in einen Dinosaurier zu verwandeln. Dieser „Velocipastor“ rastet schon mal aus, wenn ein Drogenhändler im Beichtstuhl sitzt und verkündet Gottes Wort mit messerscharfen Klingen.
Man weiß nicht, welche Szenen lächerlicher sind. Die, in denen ein Pappsaurier Menschen beißt oder jene, in denen der Priester in einem orangefarbenem Minikleid durch den Wald läuft. Es könnten aber auch die Szenen sein, in denen sich seine Ninja-Gegner selbst gegen Bäume werfen.
Twilight (2009)
Man guckt sich die Filme immer wieder mal an, weil die Story niedlich ist und die Vampirwelt mal eine neue Perspektive bekommt. Aber eigentlich ist die Handlung der gesamten Twilight-Saga unglaublich schlecht.
Vampire glitzern in der Sonne. Welchen evolutionären Vorteil sollte ihnen so ein Erkennungsmerkmal geben? Die „vegetarischen“ Vampire an Bellas Schule ernähren sich von Tierblut, während die bösen Vampire Menschenblut trinken und zusätzlich noch an ihren roten Augen zu erkennen sind. Ja klar …
Edward muss sich zwangsläufig in Bella verlieben, weil sie so lecker riecht. Die ortsansässigen Ureinwohner sind Werwölfe und die Vampirregierung sitzt gelangweilt in Italien.
Die ganze Hintergrundgeschichte ist völlig schräg und wird zudem noch mit „Sonderfähigkeiten“ wie Gedankenlesen und in die Zukunft blicken garniert.
Doch trotz der ganzen Ecken und Kanten handelt es sich um gute Abendunterhaltung.
Zardoz (1974)
Wer Zardoz nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt zumindest einmal ansehen. Sean Connery trägt während des ganzen Films eine Art rote Windel mit Hosenträgern und dazu Overknee-Stiefel, lange Haare und einen Zopf.
Der Film spielt im Jahr 2293 und während sich die unsterbliche, junge Elite im „Vortex“ vergnügt, leben draußen die wilden Barbaren wie die Tiere.
Ab und zu kommt der steinerne Gott Zardoz in Form eines riesigen Schädels mit dem Unsterblichen Arthur Frayn angeflogen, um Nahrung und Waffen zu verteilen. Der Wilde Zed (Connery) schmuggelt sich durch den Schädel ins Vortex und zettelt dort eine Revolution an.
Frayn hat ihn lange darauf vorbereitet, indem er ihm mit dem Buch „The WiZARD of OZ“ das Lesen beibrachte.
Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart (1986)
Ich liebe diesen Film. Möglicherweise gerade deswegen, weil er so schlecht ist, dass er schon wieder Spaß macht.
Die Mannschaft der Enterprise ist gerade auf der Rückkehr mit einem Klingonen-Raumschiff, als sie Notrufe der Föderation empfängt: Eine riesige Blechbüchse stört das Leben auf der Erde und sucht offenbar Kontakt zu Walen – die leider in dieser Zeit schon ausgestorben sind.
Also entschließt sich die Truppe um Kirk, in die Vergangenheit zurückzureisen, um dort Wale zu entführen und den Aliens zu geben, was sie wollen.
Dazu fliegen sie ins Jahr 1986 nach San Francisco und suchen nach Walen, die sie auch bald in einem Meeresforschungsinstitut finden. Während ihrer Planung zur Entführung der Wale müssen sie mit vielen Rückständigkeiten kämpfen. Unter anderem damit, dass das nötige „transparente Aluminium“ für das Transportaquarium noch nicht zu finden ist.
Währenddessen kann Spock einen nervigen Punk mit dem Nackengriff ausschalten, Kirk isst Pizza mit einer Meeresbiologin und Chekov wird verletzt, während er Strahlungsmaterial aus dem Flugzeugträger Enterprise stehlen will.
Und am Ende wird alles gut!
Regie in diesem schrägen, humorvollen Meisterwerk führte übrigens Leonard Nimoy.
Ghost Rider (2007)
Der Motorrad-Stuntfahrer Johnny Blaze schließt einen Pakt mit dem Teufel, um seinen krebskranken Vater zu retten. Nach vielen Jahren, Johnny ist mittlerweile berühmt geworden, besucht der Teufel ihn und zwingt ihn, sich in den Ghost Rider zu verwandeln. Johnny soll den Sohn des Teufels aufhalten und bekommt dafür die Rückgabe seiner Seele versprochen.
Also verwandelt er sich in ein Skelett mit Lederjacke und brennendem Kopf, um den Teufelssohn und seine Kumpane zu verfolgen.
Währenddessen bestraft er reichlich Bösewichte, trifft seine Exfreundin wieder und verbündet sich mit einem früheren Ghost Rider.
Es kommt, wie es kommen muss: Blackheart, des Teufels Sohn, entführt die Freundin, um damit die Herausgabe eines Seelenvertrages zu erpressen, mit dem er seinen Vater besiegen könnte. In einem klassischen Showdown erledigt der Ghost Rider Blackheart und kriegt das Mädchen.
Diese Geschichte hat so viele Haken, dass man sich ständig fragt „Häh“? Aber im Gesamtbild hat man jede Menge Spaß. Die Kritiken waren meist negativ und die Einspielergebnisse für eine Marvel-Verfilmung ziemlich schlecht. Aber das hat niemanden davon abgehalten, mit Ghost Rider: Spirit of Vengeance eine Fortsetzung zu drehen.
Running Man (1987)
Wir schreiben das Jahr 2017 und die USA sind ein Polizeistaat. Die beliebte Fernsehsendung The Running Man zeigt der Bevölkerung, wie verurteile Gangster von Menschenjägern gehetzt und getötet werden.
Als sich der Polizist Ben Richards (Schwarzenegger) weigert, auf unbewaffnete Menschen zu schießen, wird er verhaftet, während seine Kollegen die Morde ausführen. Diese werden ihm später zur Last gelegt und er wird dazu verurteilt, in der TV-Sendung hingerichtet zu werden.
Das lässt sich „Mr. Universum“ natürlich nicht gefallen und er wehrt sich gegen die TV-Profikiller. Währenddessen lernt er die Komponistin Amber Mendez kennen, die eine Verschwörung erkennt und Beweise für seine Unschuld sucht. Mit Hilfe einer Untergrundbewegung und tatkräftigem Muskeleinsatz setzt sich Ben Richards gegen alle Bedrohungen durch und erledigt am Ende den zynischen Moderator Damon Killian.
Eine holprige Story mit lächerlichen Zukunftsdarstellungen ändert nichts daran, dass man an der Gewaltorgie viel Spaß haben kann – wenn man will.






















