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ARD & ZDF: Da kann nicht mal Netflix mithalten

Schild mit Logos von ARD, ZDF und Deutschlandradio
ARD und ZDF lassen fast alle Streaming-Konkurrenten hinter sich. (© IMAGO / Panama Pictures / Bearbeitung: GIGA)
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ARD und ZDF feiern den Sieg über Netflix, Amazon & Co – doch ein Streaming-Anbieter gibt noch immer klar den Ton an.

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Die Mediatheken von ARD, ZDF, 3sat und Arte kommen in Deutschland auf eine höhere Reichweite als sogar Branchenriese Netflix. Das geht aus der jährlichen Medien-Studie der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender hervor. Demnach kommen die Streaming-Angebote des ÖRR auf einen Marktanteil von über 60 Prozent, noch vor Amazons Prime Video oder Netflix.

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ARD und ZDF: Streaming-Mediatheken als Zukunft

Nur ein Anbieter lässt die Mediatheken der rundfunkbeitragsfinanzierten Sender noch hinter sich zurück: Mit 72 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren kommt wie schon in den Vorjahren niemand an YouTube heran – was auch seine Schattenseiten hat.

Netflix und Amazon müssen sich den deutschen Mediatheken allerdings auch nur im Gesamtpaket geschlagen geben. Einzeln betrachtet kommen ARD und ZDF nicht gegen die US-Anbieter an. Allerdings arbeiten die Öffentlich-Rechtlichen auch schon seit einiger Zeit daran, die unterschiedlichen Mediatheken zu einem Gesamtangebot zu verschmelzen.

Bei den Sendeanstalten ist man sich dennoch sicher, auf dem richtigen Weg zu sein, verstärkt auf das digitale Angebot zu setzen. „Die Studie zeigt einmal mehr, wie wichtig und unerlässlich es ist, die ARD digital aufzustellen“, resümiert der aktuelle ARD-Vorsitzende Florian Hager. „Wir sind gestalterischer Teil eines Nutzungstrends, der sich aus unserer Sicht auch nicht mehr umkehren wird.“ Auch bei der Qualität mischen die deutschen Anbieter vor der US-Konkurrenz mit.

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ARD oder Netflix? Die Frage könnte bald real werden

Die Konkurrenz zwischen verschiedenen Streaming-Anbietern steht derzeit an einem Scheideweg. Wie in der Medien-Studie festgestellt, nutzen 85 Prozent der Deutschen durchschnittlich 2,5 Streaming-Dienste. Noch ist es also für viele kein Entweder-oder.

Doch mit stetig steigenden Preisen müssen sich viele Kunden schon jetzt und künftig noch mehr die Frage stellen, ob es dieser oder jener kostenpflichtige Anbieter sein soll. Dieser Moment könnte für die kostenlosen Angebote von ARD, ZDF und Co. neuen Aufwind bringen.

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