„Detektiv Conan“ gehört zu den beliebtesten Anime-Serien auf der Welt. Durch ein Gift wird der 17-jährige Schülerdetektiv Shinichi Kudō wieder zum Grundschüler. Um sich und seine Liebsten nicht in Gefahr zu bringen, muss er nun unentdeckt als Dreikäsehoch seine Fälle auf kreative Weise lösen. Hier erfahrt ihr, wo ihr die aktuellen Folgen von „Detektiv Conan“ legal im Stream sehen könnt.
Direkt zum kostenlosen Stream von „Detektiv Conan“ bei Joyn
Die aktuellen Folgen als Simulcast
Nachdem Crunchyroll 2025 schon mit neuen deutschen Folgen überraschen konnte, laufen jetzt ab Folge 1178 die aktuellen Folgen als Simulcast bei dem Anime-Streamingdienst. Die neuen Folgen sind ab sofort samstags ab 13:30 Uhr kurz nach der Ausstrahlung in Japan als Original mit Untertitel im Stream abrufbar.
Direkt zu den neuen Folgen bei Crunchyroll
„Detektiv Conan“ im Stream
Aktuell gibt es drei Möglichkeiten, um die Serie in Deutschland legal im Netz zu sehen:
- Die beste Option stellt der Anime-Streamingdienst „Crunchyroll“ dar. Hier gibt es die 533 deutschen Folgen, 18 Kinofilme und neuerdings die aktuellen Folgen als OmU im Simulcast, die ihr alle mit dem Fan-Abo (6,99 Euro im Monat) sehen könnt.
- Alternativ könnt ihr Crunchyroll auch als zusätzlichen Amazon-Channel hinzubuchen.
- Auf „Joyn“, der Mediathek von ProSieben, sind dazu immer die Folgen oder Filme im Stream verfügbar, die zuletzt auf ProSieben Maxx ausgestrahlt wurden. Für gewöhnlich sind diese hier 14 Tage lang kostenfrei im Stream abrufbar.
Die deutsche Vertonung von „Detektiv Conan“
Die Serie „Detektiv Conan“ basiert auf Gosho Aoyamas Manga-Reihe von 1994. Die Anime-Adaption startete zwei Jahre danach und hat mittlerweile Kult-Status in Japan erreicht. Seit 1997 erscheint jährlich ein Kinofilm und im März 2021 feierte die Serie im Heimatland die 1.000 Folge.
Hierzulande lief die Serie ab 2002 im TV auf RTL2. Doch mit der 333. Folge war im Jahr 2006 erst einmal Schluss mit der deutschen Synchronisation. Seit 2018 führt ProSieben MAXX die Synchronisation fort und konnte dafür auch fast alle Originalsprecher zurückgewinnen. Bis Anfang 2023 wurden so 150 neue Folgen vertont, sodass es insgesamt 483 Folgen von „Detektiv Conan“ auf Deutsch gab.
50 neue Folgen in 2025 veröffentlicht
Crunchyroll hat die deutschen „Detektiv Conan“-Fans mit einer überraschenden Ankündigung erfreut: 2025 erschienen nochmals 50 neue Folgen mit deutscher Synchronisation (484–533).
Mehrere neue deutsche Stimmen
Ab dem 27. Kinofilm „Das 1-Million-Dollar-Pentagramm“ und auch bei den neuen Folgen, gibt es einige Änderungen bei dem deutschen Synchron-Cast. Dabei gibt es gleich 2 traurige Nachrichten für deutsche Fans von „Detektiv Conan“: So sind die Sprecher von Kogoro Mōri, Jörg Hengstler, und Professor Agasa, Frank Ciazynski, beide im Jahr 2024 verstorben. Gleichzeitig hat sich der Sprecher Detlef Bierstedt, der bisher Shinichis Vater, Yūsaku Kudō, gesprochen hat, in den Ruhestand begeben (Quelle: ConanNews). Ab sofort übernehmen die folgenden Sprecher:
- Kogoro Mōri = Dirk Bublies (Kenny Ackermann aus „Attack on Titan“, Gen aus „Samurai Rabbit“)
- Professor Agasa = Peter Reinhardt (Iru aus „Dragon Ball Super“, Goemon Ishikawa XIII aus „Lupin III“)
- Yūsaku Kudō = Jan Kurbjuweit (Graham Acre aus „Mobile Suit Gundam 00“, mehrere Nebenrollen bei „Detektiv Conan“)
Darum gehts im Detektiv-Anime
Kudō Shin’ichi ist zwar erst 17 Jahre alt, aber bereits ein brillanter Detektiv, der der Tokioter Polizei regelmäßig bei ihren Ermittlungen hilft. Eines Tages läuft er der berüchtigten „Schwarzen Organisation“ über den Weg. Die Verbrecher flößen ihm das starke Nervengift „Apoptoxin 4869“ ein, das den jungen Detektiv töten soll – allerdings hat Shinichi Glück. Anstatt ihn umzubringen, verjüngt ihn das Gift lediglich.
Shinichi macht das Beste aus der Situation und nimmt die Identität eines Grundschülers an. Aus den Namen seiner beiden Lieblings-Krimiautoren, Sir Arthur Conan Doyle und Edogawa Rampo, bildet er seinen neuen Namen: „Conan Edogawa“. Um sich und seine Angehörigen vor den „Männern in Schwarz“ zu schützen, vertraut er seine wahre Identität anfangs nur seinem Freund und Nachbarn, Professor Agasa, an. Dieser baut ihm allerlei Gadgets und Spielereien, damit er auch im Körper eines Grundschülers die gefährlichen Fälle weiterhin auflösen kann.
Durch eine Notlüge kommt er als „entfernter Verwandter“ von Shinichi bei seiner Sandkastenfreundin Ran Mōri unter. Diese lebt bei ihrem alleinerziehenden „Paps“, dem ehemaligen Kriminalpolizisten und nun erfolglosem Privatdetektiv Kogoro Mōri.


