Ozzy Osbourne hat mit Black Sabbath, aber auch als Solo-Künstler einige der einflussreichsten Songs der Rock- und Metal-Geschichte veröffentlicht. Wir haben ein paar der wichtigsten Songs des Prince of Darkness für euch gesammelt.
- 1.1.Black Sabbath
- 1.2.Paranoid
- 1.3.War Pigs
- 1.4.Iron Man
- 1.5.Children of the Grave
- 1.6.Crazy Train
- 1.7.Mr. Crowley
- 1.8.Bark at the Moon
- 1.9.No More Tears
- 1.10.Mama, I'm Coming Home
- 1.11.Shot in the Dark
Der Prinz der Dunkelheit ist am 22. Juli 2025 im Beisein seiner Familie verstorben. Osbourne wurde 76 Jahre alt und konnte auf eine fünf Jahrzehnte lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken. Im Folgenden zeigen wir euch einige der bedeutendsten Lieder von Ozzy Osbourne.
Black Sabbath
Vor Black Sabbath gab es kein Black Sabbath – oder so ähnlich. Denn der Song war so bewegend für Osbourne und Co., dass der Titel dessen direkt zum Bandnamen auserkoren wurde. Die Idee kam übrigens von Geezer Butler, der nach dem Lesen eines Buches über Okkultismus seine ganz eigene Erfahrung mit dem Übernatürlichen gemacht hat.
Paranoid
Mit „Paranoid“ gelang es der damals noch recht unbekannten Band aus Birmingham einen Durchbruch zu ergattern. Seit 1970 hat „Paranoid“ die Auftritte von Ozzy Osbourne geprägt – solo sowie auch mit Black Sabbath –, denn kein Konzert wurde beendet, ohne „Paranoid“ zu spielen.
War Pigs
Ein lautstarker Anti-Krieg-Song, der die Kriegsführer als satanisch und ruchlos betitelt. Wie schon mit „Children of the Grave“ bezieht sich „War Pigs“ auf den Vietnamkrieg.
Iron Man
Eine Reise durch die Zeit, die zum Ende der Welt führt – darum geht es in dem 1970 erschienenen Black Sabbath Song „Iron Man“, die euch mit einer mechanischen Stimme am Anfang abholt. Der Song ist einer der größten Hits der Band in den USA und erscheint unter anderem in dem 2003 erschienenen Film „School of Rock“.
Children of the Grave
Mit „Children of the Grave“ ruft Black Sabbath die Jugend dazu auf, sich gegen Korruption und Krieg zu stellen – andernfalls würden sie zu ebenjenen Kindern des Grabes werden. Dabei setzt sich der Song mit dem Vietnamkrieg auseinander, wie es schon „War Pigs“ und „Electric Funeral“ getan haben.
Crazy Train
Mit „Crazy Train“ hat Osbourne seinen ersten und wohl bekanntesten Solo-Hit nach Black Sabbath veröffentlicht. Mit einem legendären Riff von Randy Rhoads und einem Text, der die Gefühle während des Kalten Krieges bündelt, wurde „Crazy Train“ zu einer Stadionhymne.
Mr. Crowley
Der zweite Song von Osbournes Solo-Karriere hat gezeigt, dass der Erfolg von „Crazy Train“ kein Zufall war. „Mr. Crowley“, benannt nach dem Okkultisten Aleister Crowley, erreichte Platz 46 in den britischen Musikcharts.
Bark at the Moon
Ein Jahr bevor „Bark at the Moon“ sein Debüt feiern konnte, fand sich Ozzy ohne Randy Rhoads wieder. Der gefeierte Gitarrist verstarb 1982 bei einem Flugzeugabsturz. Jake E. Lee trat in die großen Fußstapfen von Rhoads – wenn auch nur für eine kurze Zeit – und brachte den Titelsong des 1983 erschienenen Albums raus.
No More Tears
Die Achtziger waren vorbei und die Neunziger brachten neue Gesichter und musikalische Stile mit sich, die vielen Bands zu schaffen gemacht haben – außer Ozzy Osbourne. Zusammen mit Zakk Wylde entstand der sechsminütige Epos „No More Tears“, der Osbourne in die Neunziger katapultierte.
Mama, I'm Coming Home
Der Hit, der Osbourne über die magische Grenze, in die Top 40 gebracht hat, ist eine Powerballade, die nichts mit seiner Mutter zu tun hat, wie der Titel vermuten lässt. Stattdessen geht es um eine andere sehr wichtige Frau in seinem Leben – Sharon Osbourne.
Die Frau an der Seite des Prinzens der Dunkelheit hat von eben diesem den Spitznamen „Mama“ bekommen. Geschrieben wurden die Zeilen von Lemmy Kilmister in knappen drei Stunden – später wurden eben diese Zeilen ein jahrelanger fester Teil von Ozzys Shows.
Shot in the Dark
Mit „Shot in the Dark“ gelang es Osbourne in die Top 10 US-Charts zu stürmen und in das erste Mal in den Billboard Popcharts aufzutauchen.

