Ein Vergleich mit Hitler kostete Megan Fox fast ihre Karriere.
Dank den ersten beiden Transformers-Filmen wurde Megan Fox weltberühmt. Für Transformers 3 wurde die Schauspielerin dann überraschend ersetzt. Der Grund: Fox hatte Regisseur Michael Bay öffentlich mit Hitler verglichen.
Darum wurde Megan Fox wirklich gefeuert
Die berufliche Beziehung zwischen Megan Fox und Michael Bay ist von einigen Kontroversen umgeben und fing auch schon viel früher an. So hatte Fox einen kleinen Statistenauftritt in dem Action-Kracher Bad Boys 2, der ebenfalls von Bay inszeniert wurde. In dem Film tritt Fox in einem Bikini in einem Club auf. Das Problem: Zu diesem Zeitpunkt war die Darstellerin 15 Jahre alt (Quelle: The Cut).
Obwohl Fox die Zusammenarbeit mit Bay bereits hier als unangenehm beschrieb, nahm sie die Rolle der Mikaela Banes in den ersten beiden Transformers-Filmen an, die 2007 und 2009 in die Kinos kamen. Die Dreharbeiten zu den beiden Filmen waren für die junge Frau extrem anstrengend und sie verlor laut eigener Aussage 13 Kilo in dieser Zeit. Das führte die Schauspielerin vor allem auf das strenge Regime zurück, das Bay am Set führt.
An dieser Stelle kommt auch der Vergleich mit Adolf Hitler ins Spiel:
Er möchte auf seinen Sets wie Hitler sein, und das ist er auch. Es ist also ein Albtraum, für ihn zu arbeiten, aber wenn man ihn vom Set wegbringt und er nicht im Regiemodus ist, genieße ich seine Persönlichkeit wirklich, weil er so unbeholfen ist. Er hat überhaupt keine sozialen Fähigkeiten. Im wirklichen Leben ist er verletzlich und zerbrechlich, und am Set ist er ein Tyrann. (Quelle: The Business Standard)
Megan Fox bereut ihren Hitler-Vergleich
Nach diesem Statement wurde Fox entlassen, das Drehbuch für Transformers 3 wurde umgeschrieben und im fertigen Film ist nun Rosie Huntington-Whiteley die neue Frau an der Seite von Hauptdarsteller Shia LaBeouf. Wer genau Megan Fox gefeuert hat, ist bis heute nicht ganz klar. Michael Bay sagt, dass die Entlassung von Steven Spielberg, dem ausführenden Produzenten, veranlasst wurde. Spielberg selbst verneint diese Behauptung (Quelle: Slashfilm).
Gegenüber der Cosmopolitan gab Megan Fox übrigens viele Jahre später an, dass sie ihren Hitler-Vergleich bereut und bezeichnet die Aussage als Fehler und Tiefpunkt ihrer Karriere (Quelle: TV Today).


