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Spotify bringt neues Feature, das niemand braucht

Das Spotify-Logo auf einem Smartphone.
Spotifys neuestes Feature brauche ich dank WhatsApp nicht. (© SOPA Images / Thomas Fuller / IMAGO / Bearbeitung: GIGA)
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Spotify führt eine Nachrichten-Funktion in seiner App ein. Mit Messages sollen Nutzer ihre Lieblingsmusik mit anderen teilen können. Der Streaming-Anbieter rollt das Feature ab dieser Woche für Gratis- und Premium-Nutzer ab 16 Jahren aus – der echte praktische Nutzen dahinter erschließt sich mir allerdings nicht so ganz.

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Spotify führt Messenger-Funktion ein

Laut Spotify haben sich Nutzer eine Option gewünscht, in der App Songs miteinander zu teilen. Mit Messages soll dies nun möglich werden, ohne den Umweg über externe Messenger wie WhatsApp zu gehen.

Spotify stellt in seinem Blog-Post allerdings klar, dass die Funktion nicht andere, bereits bestehende Social-Media-Share-Features ersetzen würde.

So können Nutzer über die Share-Funktion nun nach Freunden in der App suchen und diese mit Empfehlungen kontaktieren. Sobald die ursprüngliche Kontaktanfrage angenommen wurde, könnt ihr wie in jedem handelsüblichen Messenger per Text und Emojis auf Nachrichten reagieren. (Quelle: Spotify)

Spotifys neues Messages-Feature.
So soll das neue Messages-Feature von Spotify aussehen. (© Spotify)
Gregor Elsholz

Spotify Messages: Ein Feature, das ich nicht brauche

Seit ich Spotify nutze, habe ich noch niemals erlebt, dass ich etwas von meiner Playlist mit jemanden teilen möchte – doch technische Limitierungen mich daran hindern würden.

Alles, was ich jemals anderen von meinem zugegebenermaßen beschränkten Musikgeschmack mitteilen wollte, habe ich über WhatsApp oder Signal verschickt – oder eben wie im Mittelalter per Gespräch kommuniziert.

Als Spotify erst vor Kurzem eine beachtliche Preiserhöhung angekündigt hat, begründete der Anbieter dies mit einem ominösen Mehrwert, den er den Abonnenten bieten wollte.

Wenn Spotify dabei überflüssige Messenger-Funktionen im Kopf hatte, die über kurz oder lang vermutlich ohnehin von KI-Bots zugespammt werden, dann hätte ich gerne auf diesen Mehrwert mitsamt der Preiserhöhung verzichtet.

Gregor Elsholz

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