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Vodafone: Wichtige Kabel-TV-Änderung trifft Millionen Kunden

Große Frequenz-Umstellung bei Vodafone.
Große Frequenz-Umstellung bei Vodafone. (© IMAGO / CHROMORANGE / Bearbeitung: GIGA)
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Die Frequenz‑Umstellung bei Vodafone läuft an.

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Wer Fernsehen über das Vodafone-Kabelnetz empfängt, muss aktuell mit Umstellungen rechnen und gegebenenfalls selbst aktiv werden.

Vodafone-TV: Bundesweite Frequenz-Umstellung

Ab sofort sortiert Vodafone nach und nach alle Kabelsender neu. Den Auftakt macht Baden-Württemberg, direkt danach ist Nordrhein-Westfalen an der Reihe. Die weiteren Regionen folgen gestaffelt. Bis Mai 2026 soll die Umstellung abgeschlossen sein (Quelle: Vodafone).

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Mit dem Projekt will der Netzbetreiber Platz im Frequenzspektrum schaffen. Ziel ist ein leistungsfähigeres Kabelnetz, das TV, Internet und Telefonie besser zusammenführt. Nutzer profitieren langfristig von schnelleren Verbindungen, heißt es.

Den Sendersuchlauf erledigen viele Fernseher und Receiver meist selbst. Wer hingegen ein älteres Gerät nutzt, muss den Sendersuchlauf möglicherweise manuell durchführen. Vodafone empfiehlt außerdem, während der Umstellung Router und Fernseher eingeschaltet zu lassen. Nur so kann die neue Kanalbelegung korrekt geladen werden.

Vodafone ändert technischen Standard

Vodafone verändert nicht nur die Frequenzen, sondern auch den technischen Standard: SD-Sender laufen künftig im H.264-Format. Der ältere MPEG2-Standard fällt weg. Wer keinen HD-fähigen Receiver besitzt, kann ab dem jeweiligen Stichtag keine Programme mehr empfangen.

Die Umstellung betrifft auch Geräte mit GigaTV. Diese starten nach der Aktualisierung automatisch einen neuen Suchlauf. Die Favoritenliste muss neu angelegt, geplante Aufnahmen müssen erneut programmiert werden. Das betrifft alle Nutzer gleichermaßen, unabhängig vom Gerät.

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Ein weiteres Detail betrifft die Senderplatzierung. Vodafone führt jetzt den NorDig-LCN-Standard ein. Damit erkennen kompatible Receiver selbstständig, wenn ein Sender den Platz wechselt. Künftige Anpassungen verlaufen damit ohne Eingreifen. Der manuelle Aufwand sinkt deutlich.

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