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15 Geschenkideen für den Apple-Fan, der schon alles hat

Es ist nicht leicht, Geschenke für Menschen mit technischen Hobbies zu finden. Sie wissen selbst am besten, was sie wollen oder haben es schon. Ein paar Dinge gibt es aber doch, mit denen ihr auch „schwierigen“ Kandidaten zu Weihnachten eine Freude macht.

 
Feiertage
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Angefangen bei kleinen Mitbringseln bis hin zu ausgewachsenen Flugmaschinen haben wir 15 Geschenktipps für Apple-Fans und iPhone-Anwender gesammelt. Nicht alle sind 100 Prozent alltagstauglich, manche sind ziemlich spleenig. Jedes einzelne ist aber dazu geeignet, zumindest ein erfreutes Lächeln aus dem Beschenkten heraus zu kitzeln — und was will man mehr?

Schicke MacBook-Aufkleber

Apples Design-Team hat gute Arbeit mit dem MacBook Pro geleistet. Verbessern kann man es nur mit einem dieser putzigen Aufkleber, die das Apfel-Logo auf der Displayrückseite ergänzen. Von Schneewittchen bis Iron Man ist alles möglich. So verleiht man dem eher zurückhaltenden, schlichten Look des Apple-Notebooks eine individuelle Note (7 bis 10 Euro).

Praktische iPhone-Hülle mit Flaschenöffner

Wie oft habt ihr in eurem Bekanntenkreis schon den Satz gehört: „Ach, hätte ich doch einen Flaschenöffner an meinem iPhone“? Ihr habt die Möglichkeit, diesem Mangel ein Ende zu setzen und zwar mit einem iPhone-Case, die mit einem Flaschenöffner ausgestattet ist. Gut befestigt und stabil hat kein Kronenkorken auch nur den Hauch einer Chance. Eure durstigen Freunde werden es euch danken (9 Euro).

Das Apple-Hasser-Buch

Wer nicht über sich selbst lachen kann, verpasst eine ganze Menge großer Erheiterung. Mit viel Augenzwinkern, und bisweilen zwei fest zugekniffenen Augen, wenn es um faktische Details geht, erklären die Autoren Steve Arbeits und Tim Koch (jawohl, das klingt genau wie — ihr wisst schon) das Phänomen Apple. Dabei bleibt kein Fanboi-Auge trocken. Auch für Android-User geeignet (10 Euro).

Kabelsalat beseitigen: Bluelounge CableDrop

Auch weiße Kabel stören. Damit auf dem Schreibtisch nicht Lade-, USB- und sonstige Kabelage ein Gewissen entwickelt und die Herrschaft über den Arbeitsplatz übernimmt, sorgen die CableDrops für Ordnung. Sie kleben auf der Tischplatte und halten je ein bis zwei Kabel fest. Mit einem Sechserpack sind die meisten Knoten effektiv entwirrt und die Gefahr des Angriffs durch einen „Kabel-König“ gebannt (12 Euro für 6 Stück).

Witzig: MacBook Air Schminkspiegel


Der Name soll nicht irreführen, man kann den „Taschenspiegel“ natürlich auch für lauter männliche Dinge verwenden. Zum Beispiel nass rasieren, Grimassen üben oder sich selbst beim Hantel-Pumpen beobachten. Jedenfalls ist die kleine MacBook-Air-Nachbildung ein nettes kleines Mitbringsel für ebenden/die Apple-Anwender/in, der/die sonst schon so gut wie alles hat (15 Euro).

Nur für echte Fanbois: Apple-Manschettenknöpfe

Elegant und stilvoll und dennoch unzweideutig. Diese diskreten Zeugnisse des eigenen Hardware-Geschmacks sind ein Muss für echte Hemdenträger. Ein Manschettenknopf ist zweifellos das beste Mittel, anderen zu zeigen, was man für ein Smartphone besitzt. Im Übrigen sehen sie aber auch einfach gut aus. Wer heute noch regelmäßig Hemden mit Manschettenknöpfen trägt, verdient dieses Apple-Accessoire! (16 Euro)

Baller-Spaß mit dem AppBlaster

Ob als Partygag oder Zeitvertreib im Büro — mit dem AppBlaster schenkt man ein pädagogisch völlig wertloses Spielzeug mit erhöhtem Spaßfaktor. Das iPhone wird auf eine rudimentäre Kunststoff-Waffe geklemmt. Dann wird die Kamera eingeschaltet und dank „augmented Reality“ erscheinen in der eigenen Umgebung plötzlich Aliens und andere Monster. Für unter 22 Euro ein nettes Gimmick, das auch erfahrene iOS-Anwender überraschen dürfte.

Für Zocker: Der Bluetooth-Controller

iPhone und iPod touch haben sich zu echter Konkurrenz für die tragbaren Spielekonsolen von Nintendo und Sony gemausert. Was fehlt, ist das haptische Feedback bei der Bedienung. Nichts spielt sich so gut, wie echte Knöpfe, Hebel und Joysticks. Da diese jedoch beim Surfen und Telefonieren nur stören, fehlen sie an Apples iDevices. Kein Problem, es gibt sie nämlich zum Nachrüsten. Zum Beispiel dieses Bluetooth-Gamepad im PlayStation-Look. Alle Knöpfe, die das Gamer-Herz begehrt, egal ob es für iOS oder Android schlägt (ca. 27 Euro).

iRecorder: Für alle über 30

In meinen Kindheitserinnerungen spielt genau so ein Kassettenrekorder eine große Rolle. Heute kann man in Nostalgie schwelgen und gleichzeitig die Moderne feiern. Am iRecorder muss man noch echte Knöpfe drücken, so richtig mit Einrasten. Ein ausfahrbarer Haltegriff erlaubt es, den batteriebetriebenen Lautsprecher unbeschwert durch die Straßen zu tragen. Dort, wo sonst die Kassette halt findet, liegt ein iPhone (4/4s/5/5s/5c) als Musikquelle. Witzige Idee für 32 Euro.

Wo ist mein Schlüssel?! Sticknfind 32 Euro

Schlüsselbund, Portemonnaie, Koffer — einfach einen Stick’n’Find dran hängen und via Smartphone-App im Blick behalten. Dank Bluetooth-Verbindung zum Sticker kann man sich entweder die ungefähre Entfernung anzeigen lassen, oder eine Warnung erscheint, sobald der Gegenstand sich zu weit entfernt. Praktisch am Flughafen: Wenn der Koffer das Gepäckband erreicht hat, bekommt man kurz einen Hinweis und kann sich das Gedrängel am Rondell sparen (30 Euro pro Stück, Zweierpack für 50 Euro).

Für Raser: Ferrari Enzo mit iPhone-Fernsteuerung

Für einen echten Ferrari Enzo wird es nur unter den wenigsten Tannenbäumen reichen. Gerade mit diesem Modell im Maßstab 1:16 macht es aber umso mehr Spaß, um die Ecken zu knallen. Mit Schäden in Millionenhöhe ist dabei nämlich nicht zu rechnen. Über Bluetooth steuert man diesen unter Lizenz hergestellten Ferrari Enzo mit einem iPhone, iPod touch oder iPad. Sogar die Hupe, der Blinker und die Scheinwerfer sind funktionstüchtig. Großer Spaß am Heiligabend — nur bitte nicht die Haustiere zu sehr erschrecken (48 Euro).

Klingt gut: Berlin Boombox

Spiel, Spannung und Musik in nur einem Geschenk geht nicht? Geht doch: Die Berlin Boombox für iPhone, iPod oder andere Abspielgeräte muss man nämlich erst einmal selbst zusammenbauen. Enthalten sind neben der Faltanleitung und dem Papp-Rohling auch eine Verstärkerplatine und zwei Lautsprecher. Heraus kommt, etwas Geschick und Geduld vorausgesetzt, ein tragbarer Lautsprecher im Boombox-Look. Wie bei Lego-Geschenken ist das Aufbauen dabei der halbe Spaß. Garantiert nicht regenfest (70 Euro).

Fliegt gut: Parrot AR.Drone 2.0

Das beste, was man mit seinem iPhone fernsteuern kann. Die Parrot AR.Drone 2.0 ist ein echtes Fluggerät. Die integrierte HD-Kamera nimmt im Flug Videos oder Fotos auf, das Bild wird via Wi-Fi direkt aufs Smartphone übertragen. Auch GPS-Daten werden gespeichert und können später mit der AR.Drone-Community geteilt werden. Gesteuert wird ganz intuitiv über die Neigungssensoren des Geräts. Nicht das günstigste, sicherlich aber eines der besten Geschenke, die man einem iPhone- oder iPod-touch-User machen kann (290 Euro).

Lego-Technik auf Steroiden: Lego Mindstorms

Mit diesem Bausatz zaubert ihr ein breites Grinsen auf das Gesicht aller Technik-Fans. Basteln, programmieren, fernsteuern — das ist nur der Anfang. Ist das bauen nach Anleitung geschafft, kann man selbst kreativ werden und eine schier unendliche Zahl von Robotern und Automaten zusammenstecken. Alles mit dem typischen Lego-Charme und für Bastel-gierige beinahe aller Altersstufen geeignet. So viel Freude hat aber ihren Preis: Stolze 324 Euro kostet ein Bausatz mit 550 Lego-Technic-Teilen und einem EV3-Roboterherz. Dank ARM9-Prozessor, USB-Port und entsprechender Software sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Stellt euch aber darauf ein, dass der Beschenkte den Bastelkeller bis weit ins neue Jahr hinein nicht mehr verlassen wird. Auf der CES 2013 durften wir schon einen kurzen Blick auf Lego Mindstorms werfen.

Zu guter Letzt: Rachegeschenk für Reiche

Ihr habt etwas Geld übrig? Dann nutzt die Gelegenheit, eurem Erzfeind eins auszuwischen. Schenkt ihm diese fürchterliche nutzlose, unpraktische und unbequeme Mutewatch (getestet und für grausig befunden). Anschließend schwärmt ihr davon, wie gut sie ihm steht und wie froh ihr seid, dass er sie trägt. Ruft regelmäßig an und fragt bedeutungsvoll, wie spät es ist. Beglückwünscht ihn wöchentlich zu seinem wundervollen Uhren-Geschmack. Er wird sich irgendwann nicht mehr trauen, sie abzunehmen und sich dafür hassen. Mission erfüllt! (149 Euro)

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(Bild: Red apple in man's hands via shutterstock)

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