Bei Apple-Produkten funktioniert die Angabe etwas anders. Hier werden die Displays zwar allgemein als „Retina“ bezeichnet, im Gegensatz zu den anderen Bildschirmauflösungen geht es hierbei aber nicht einfach nur um einen Standardwert. Stattdessen umschreibt der Marketingbegriff Retina eher ein gewisses Verhältnis aus der Bildschirmgröße, dem Abstand zu dem entsprechenden Gerät und der daraus entstehende Pixeldichte, ab der einzelne Pixel vom menschlichen Auge nicht mehr wahrgenommen werden können.
In der Praxis bedeutet das: Da man das iPhone aus kürzer Entfernung betrachtet als etwa ein Macbook, ist beim iPhone eine höhere Pixeldichte nötig. Die Bildschirmauflösungen der einzelnen Geräte mit Retina-Display lauten durch diese „Formel“ folgendermaßen:
Gerät | Bildschirmgröße | PPI (Pixel pro Zoll) | Bildschirmauflösung |
iPhone 5, 5c, 5s und iPod Touch /5. Generation) | 4 Zoll | 326 | 1.136 x 640 Pixel |
iPhone 4, 4s und iPod Touch (4. Generation) | 3,5 Zoll | 326 | 960 x 640 Pixel |
iPad mini (2. Generation) | 7,9 Zoll | 326 | 2.048 x 1.536 |
iPad (3./4. Generation), iPad Air | 9,7 Zoll | 264 | 2.048 x 1.536 |
MacBook Pro mit Retina Display | 15 Zoll | 220 | 2.880 × 1.800 Pixel |
MacBook Pro mit Retina Display | 13 Zoll | 227 | 2560 × 1600 Pixel |
Artikelbild: Wikipedia
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