Auch wenn die versammelten Wissenschaftler und ihre Superhirne noch nicht endgültig geklärt haben, was genau Schlaf eigentlich ist, hat jeder Freude daran. Es ist gemütlich, gesund, hilft gegen Müdigkeit, man kann die Sinne in einen wohlverdienten Urlaub schicken und von friedlichen, angenehmen Dingen träumen.
Leider trifft dies nicht auf eine Gruppe von asiatischen Immigranten zu, die in den USA auf mysteriöse Art und Weise umgekommen sind. Während sie schliefen.
Besonders kurios ist der Fall eines Arztsohnes, über den seinerzeit in der L.A. Times berichtet wurde. Der 21-Jährige weigerte sich über mehrere Nächte, ins Traumland zu reisen. In Sorge und Verwunderung gab seine Familie ihm Schlaftabletten (Spoiler: er hat sie nicht genommen), doch nichts hat sich geändert und der junge Mann verlor Tag für Tag mehr Energie.
Nach einer knappen Woche der Schlaflosigkeit saß die Familie gemeinsam auf dem Sofa und hat eine Portion Abendunterhaltung genossen, als der Sohn seiner Müdigkeit erlag und in einen festen Schlaf fiel. Erleichtert brachten seine Eltern ihn ins Bett und waren froh, dass der Spuk endlich vorüber war.
Die Freude hielt allerdings nur kurz, denn in der Nacht vernahmen die Bewohner des Hauses blutgefrierende Schreie und einen unfassbaren Lärm aus dem Zimmer des Träumers. Als sie in sein Zimmer kamen, war er bereits tot. Im Schrank des Verstorbenen wurden eine Kaffeemaschine, eine Kanne Kaffee, sowie seine nicht eingenommenen Schlaftabletten gefunden. Eine medizinische Untersuchung schloss die typischen Kandidaten wie Herzinfarkt aus und ergab keine offensichtliche Todesursache.
Diese beunruhigende Geschichte diente Wes Craven, seines Zeichens Regisseur und Horrorstar der 70er, 80er, und dem Besten von heute, als Vorbild für eine der bekanntesten Horror-Marken überhaupt.
In „Nightmare – Mörderische Träume“ geht es um den pädophilen Kindermörder Freddy Krueger, der von einem wütenden Mob verbrannt wird und sich an den späteren Kindern des Mobs rächt. Wie macht er das? Natürlich indem er ihre Traumwelten infiltriert und sie dort quält und tötet.
Wie ihr an Wes Cravens Elm Street-Reihe seht, können auch Filme, die nicht offiziell von „wahren Begebenheiten“ inspiriert wurden, durchaus gruselige Ursprünge haben. Im zweiten Teil des Artikels gibt es drei weitere Geschichten aus der selben Sparte, allerdings mit einem NOCH höheren Grusel-Faktor.
