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Liebes-Killer Smartphone: Diesen einfachen Tipp geben Paar-Experten, um die Beziehung zu retten

Couple or friends fighting for a mobile phone sitting on a couch at home (© Getty Images / AntonioGuillem)

Können Handy-Süchtige eine funktionierende Beziehung führen? Ja, das geht – aber dazu sollte man bestimmte Ratschläge beherzigen. Zum Beispiel von Deutschlands führender Paar-Beraterin Eva-Maria Zurhorst.

Sogar wer selbst in keiner Beziehung ist, hat das Phänomen bestimmt schon einmal im Bekanntenkreis beobachtet: Ein Pärchen verstreitet sich, weil einer von beiden ständig auf sein Smartphone mit Fortnite starrt, statt dem Partner zuzuhören und anzuschauen. Das „Du hörst mir nicht zu“-Problem an sich ist zwar nicht neu – das Ausmaß allerdings schon: Mit der technischen Revolution werden grundlegende Herausforderungen des menschlichen Zusammenlebens extrem verstärkt.

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Paar-Beraterin zur Handy-Nutzung: „Es braucht Regeln“

Die bekannten Beziehungs-Experten Eva-Maria Zurhorst (56) und ihr Mann Wolfram geben in der „Bild am Sonntag“ nun einige Tipps im Hinblick auf die Smartphone-Nutzung.

Beziehungsberaterin und Bestseller-Autorin Eva-Maria Zurhorst (Bildquelle: Getty Images / Alexander Koerner)

Schlechte Nachrichten für Smombies: Der erste Schritt sei die Einschränkung der Handy-Nutzung. „Wenn man ständig am Handy hängt, geht’s auch in der Beziehung nicht gut,“ glaubt Eva-Maria Zurhorst. Danach folgt der „Entzug“, eingeleitet durch Regeln im Handy-/Beziehungs-Alltag. Denkbar sei etwa „eine halbe Stunde Bildschirmzeit nach dem Abendessen“. Außerhalb der Handy-Zeit habe man dann die Möglichkeit, sich „mehr zu unterhalten und Nähe zu finden“.

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Unser Hinweis an der Stelle: Sowohl Android als auch iOS geben in den jeweils neuesten Betriebssystem-Versionen dem Nutzer die Möglichkeit zur (freiwilligen) Überwachung und Einschränkung des eigenen Smartphone-Nutzungsverhaltens. Bei Android Pie nennt sich das „Digitales Wohlbefinden“. Für iPhone-Besitzer gibt's seit iOS 12 die Funktion „Bildschirmzeit“.

Weniger Smartphone: Ist das wirklich der Beziehungsretter?

Die These des Berater-Duos Zurhorst ist simpel, nachvollziehbar – aber letzten Endes nur eindimensional. Wer als Digital Native mit Handys und Smartphones aufgewachsen ist, dürfte vielleicht ein ganz anderes Verhältnis dazu haben und die Technik sogar als nützlich empfinden:

Nicht wenige Pärchen aus der jüngeren Generation haben sich über Dating-Apps wie Tinder kennengelernt. So manche Fernbeziehung wäre ohne Skype und Facetime wahrscheinlich längst zerbrochen. Das Smartphone kann ein Beziehungs-Killer – aber durchaus auch das Gegenteil sein.

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Wie steht ihr zum Thema Beziehung und Smartphone? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare.

Quelle: Bild am Sonntag via Focus

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