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Pedelec mit unendlicher Reichweite: Dieses E-Bike lädt sich von selbst wieder auf

© Nua

E-Bikes liegen voll im Trend, besitzen aber einige Nachteile bei der Reichweite, dem Akku und hohen Gewicht. Das Nua Electrica will alles besser machen und verspricht endloses Pedelec-Fahrvergnügen.

 
E-Mobility
Facts 

Nua Electrica: Das unscheinbare Pedelec

Normale E-Bikes sind sofort am großen Akku zu erkennen. Egal ob am Rahmen oder unter dem Gepäckträger – irgendwo muss der Akku hin. Gleichzeitig muss man ihn aufladen. Das geht nur an der Steckdose und per Kabel. Ist der Akku leer, sorgt das hohe Gewicht des Fahrrads für schlechteres Vorankommen. Reichweitenangst gibt es nicht nur beim E-Auto, sondern auch bei einem Pedelec. Das Nua Electrica löst all diese Probleme.

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Bildquelle: Nua

Die aus Barcelona stammende Firma Nua hat mit dem Electrica ein elektrifiziertes Fahrrad entwickelt, das nicht nach einem klassischen Pedelec aussieht. Der Akku ist unauffällig verbaut und das Herzstück bildet die „Zehus Bike+ Hub“-All-in-One-Lösung am Hinterrad. Der nur 3 kg leichte Motor enthält alle wichtigen Komponenten und kann so fast unsichtbar verbaut werden. Es bedarf auch keines Bedienteils am Lenker, denn alles wird über eine App gesteuert, die den Motor per Smartphone über Bluetooth anspricht und Einstellungsmöglichkeiten erlaubt – berichtet trendsderzukunft. Durch das leichte Gewicht des Motors kommt das Fahrrad insgesamt nur auf 13 Kilogramm.

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Diese E-Bikes sind in Deutschland aktuell sehr gefragt:

Selbstlade-Modus ermöglicht unendliche Reichweite

Beim Nua Electrica stehen mehrere Modi zur Verfügung. Bei voller Unterstützung, wie bei einem normalen E-Bike, liegt die Reichweite bei mageren 30 Kilometern. Wirklich interessant ist aber der „Selbstlade-Modus“. In diesem intelligenten Modus hilft der 250-Watt-E-Motor nur dann aus, wenn es bergauf geht oder man losfährt. Im normalen Fahrbetrieb muss man selbst strampeln und für Vortrieb sorgen. Beim Bremsen, bergab fahren und auch beim Fahren auf ebener Fläche wird Energie zurückgewonnen und in den Akku gespeist. So kann das Electrica laut Nua „praktisch unbegrenzt“ fahren.

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Im normalen Gebrauch wird es natürlich ganz stark davon abhängen, in welcher Region man fährt und wie stark die Belastung im Endeffekt auf den E-Motor wirklich ist. Wer aber ein E-Bike sucht, dass nur dann hilft, wenn die Anstrengung besonders groß ist, ist beim Nua Electrica an der richtigen Stelle. Günstig ist das Pedelec aber nicht. Je nach Ausstattung müssen 4.000 Euro auf den Tisch gelegt werden. Was haltet ihr davon?

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