Vor einigen Wochen führte Red Bull ein Interview mit dem österreichischen Eishockey-Nationalspieler Dominique Heinrich. Dieser erklärte, wie das Spielen von Videogames ihn zu einem besseren Sportler gemacht hat.

 
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Das Spielen von Videospielen macht also faul und dick? Von wegen! Dominique Heinrich hat lange gebraucht, um in seiner Karriere bis zum Nationalspieler aufzusteigen. Letztendlich erreichte er sein Ziel: Durch hartes Training und: Videospiele. Im Interview mit dem Red Bull Magazin The Red Bulletin erklärte er, wie das Spielen von Videogames auf seiner PlayStation ihn dabei half, ein besserer Sportler zu werden.

Zum einen seien da viele spielerische und taktische Feinheiten, die man durch das Spielen von Sportsimulationen wie beispielsweise NHL18 erlernen und verbessern könne. Dazu gehören unter anderem das Erkennen von Laufwegen, dem richtigen Zeitpunkt für den Pass durch die Linien oder ein verbessertes Verständnis für den Raum.

In erster Linie zocke Dominique Heinrich natürlich, weil es ihm Spaß mache. Trotzdem findet er, dass Gaming ähnlich wichtig ist, wie Ausgleichssportarten, weil du dabei die Hand-Augen-Koordination schulen und neue Bewegungen verinnerlichen kannst.

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Das wichtigste ist laut Heinrich allerdings der Spielwitz. Dieser wird von Sportsimulationen auf spielerische Weise vermittelt. Wenn dir also etwas auf der PlayStation gelingt, kannst du versuchen, dieses Manöver auch auf dem Platz zu probieren. Aus Übertreibungen entstehen oft die besten Ideen, so Heinrich.