Godspot: WLAN in der Kirche – Anmeldung, Kosten, teilnehmende Häuser

Internet wird in der heutigen Zeit immer unverzichtbarer und so präsentiert man in der Öffentlichkeit zahlreiche Hotspots, um sich auch unterwegs in ein WLAN einloggen zu können. Kürzlich kündigte etwa UnityMedia an, Router von Privatkunden für mobile Hotspots zu öffnen. Nun will auch die evangelische Kirche ein freies WLAN zur Verfügung stellen. Das Projekt läuft unter der Bezeichnung „Godspot“.
Wlan
Hinter der Idee steckt die evangelische Landeskirche in Berlin und Brandenburg. In Zukunft sollen rund 3.000 Kirchen mit offenen WLAN-Hotspots ausgestattet werden. Bereits in den kommenden Wochen sollen die ersten 200 bis 300 Gemeinden über einen „Godspot“ verfügen, bis Mai 2017 sollen alle Kirchen in Berlin und Potsdam einen öffentlichen WLAN-Zugang bieten. Im kommenden Jahr ist Berlin Schauplatz für den Evangelischen Kirchentag.
Godspot: Hotspots in der Kirche kostenlos für alle
Godspot: WLAN in der Kirche – Anmeldung, Kosten
Zum Start soll der Godspot unter anderem in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin-Charlottenburg, in der Französischen Freidrichstadtkirche am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte und in der Evangelischen Kirche Meyenburg in Brandenburg verfügbar. Liste der geplanten Standorte:
- Kirchengemeinde Altglienicke, Berlin Treptow-Köpenick
- Französische Friedrichstadtkirche, Berlin-Mitte
- Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Berlin-Charlottenburg
- Jugendbildungsstätte Haus Kreisau, Berlin-Kladow
- Evangelisches Zentrum, Berlin-Friedrichshain
- Evangelische Lutherkirche, Berlin-Spandau
- Paul-Schneider-Haus, Berlin-Spandau
- Evangelische Hochschule Berlin, Berlin Steglitz-Zehlendorf
- Büro des Kirchenkreises Berlin Teltow-Zehlendorf
- Südwestkirchhof Stahnsdorf
- Evangelisches Jugendzentrum Alt-Tempelhof
- Café Albrecht, Berlin Tempelhof-Schöneberg
- Evangelische Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, Berlin-Spandau
- Evangelische Kirchengemeinde Meyenburg
Die Liste der Godspot-Standorte soll zukünftig noch weiter ausgebaut werden.
Der „Godspot“ soll dabei nicht nur für Kirchenbesucher offen sein, sodass auch Passanten, Touristen und Spaziergänger über den Godspot einen kostenlosen Internetzugang finden können. Hinter dem Internetzugang in der Kirche soll ein separater Dienstleister stehen. Dieser ist vor allem für die Sicherheits des WLANs zuständig und kümmert sich um die Störerhaftung.